Aus dem Inhalt: Buch 1: Grammatik Buch 2: Rhetorik und Dialektik Buch 3: Mathematik, Musik, Astronomie Buch 4: Medizin Buch 5: Rechtswesen und Zeiteinteilung Buch 6: Bücher und Kirchenfeste Buch 7: Gott, Engel, Heilige Buch 8: Kirche, Sekten, Religionen Buch 9: Sprachen, Völker, Reiche Buch 10: Wörter, Namen, Begriffe Buch 11: Mensch Buch 12: Tiere Buch 13: Die Welt und ihre Einteilung Buch 14: Die Erde und ihre Einteilung Buch 15: Gemeinschaftsleben Buch 16: Steine und Metalle Buch 17: Landbau Buch 18: Krieg und Spiele Buch 19: Handwerk Buch 20: Gebrauchsgegenstände
Isidor von Sevilla (* um 560 in Cartagena, Spanien; _ 4. April 636 in Sevilla) wurde als Nachfolger seines Bruders Leander Bischof von Sevilla. Er war einer der bedeutendsten Schriftsteller des Frühmittelalters, kann aber auch zu den letzten Autoren der Spätantike gezählt werden, weil das antike Wissen sammelte und ordnete. Das spanische Westgotenreich war zu seiner Zeit von der Vermischung romanischer und germanischer Kultur geprägt. Teile der Iberischen Halbinsel - unter anderem Isidors Geburtsstadt - befanden sich nach der Mitte des 6. Jahrhunderts zeitweilig unter der Kontrolle des oströmischen Kaisers, wodurch der Zugang zu antiken Werken erleichtert wurde.
Dr. Lenelotte Möller studierte Geschichte, Latein und evangelische Theologie in Saarbrücken, Basel und Mainz; die Promotion inGeschichte folgte im Jahr 2000; seit 2001 unterrichtet sie an einem Gymnasium in Speyer.