ISBN-13: 9783656856375 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 26 str.
ISBN-13: 9783656856375 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 26 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universitat Wurzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Reichshofrat ist erst in den letzten Jahren wieder in das Zentrum des geschichtlichen Forschungsinteresses geruckt. Lange Zeit hat sich die rechtshistorische Forschung deutlich intensiver mit dem Reichskammergericht beschaftigt als mit dem Reichshofrat. Die Grunde dafur sind sicherlich sehr verschieden. So galt das Reichskammergericht als ein Symbol der "Teutschen herbrachten Libertat und Freyheit," wohingegen der Reichshofrat als Werkzeug und direkter Einflussbereich des Kaisers bekampft wurde. Die vorliegende Arbeit soll anhand ausgewahlter Beispiele die Entwicklung des Reichshofrates von einem koniglichen/kaiserlichen Hofrat hin zu einem der "hervorragensten Gerichtshofe ...] seiner Zeit." Grundlage fur diese Bearbeitung sind die beiden, wohl bedeutendsten Reichshofratsordnungen Ferdinands I. aus dem Jahr 1559 und Ferdinands III. aus dem Jahr 1654.