ISBN-13: 9783640421435 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 84 str.
ISBN-13: 9783640421435 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 84 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Hochschule fur Angewandte Wissenschaften Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch meinem Zivildienst in einer teilstationaren Betreuungseinrichtung fur Menschen mit psychischen Storungen, meinem Praktikum in der Therapeutischen Arbeitsstatte, einer Einrichtung auf dem Gelande des Universitatsklinikums in Eppendorf in Hamburg, welche jenen Personenkreis mit Arbeitsdiagnostik und anschlieende Wege zur Rehabilitation berat und durch meine derzeitige Arbeit in einem Wohnhaus fur Menschen mit einer chronischen psychischen Storung habe ich viele Erfahrungen mit eben diesem Personenkreis machen konnen. Mir sind diese Menschen oft sehr einsam vorgekommen. Ich habe selten von Treffen mit Freunden, Hobbys, die sie mit anderen Menschen gemeinsam teilen, gehort. Auerdem war ein groer Teil der Menschen ohne Beschaftigung, teils weil es ihre Storung ihnen nicht mehr ermoglicht hatte, oder aber, weil ihre Moglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt ebenfalls auf Grund ihrer Storung stark eingeschrankt sind. Wenn diese Menschen von Freunden berichteten waren diese haufig Menschen, die sie aus einem der vielen Krankenhausaufenthalte kannten, sprich dass sie ebenfalls psychisch erkrankt waren. Dabei habe ich wahrend meines Studiums haufig gehort, dass eine Integration dieser Menschen schon seit mehreren Jahrzehnten, beginnend mit der Psychiatrie Enquete, gefordert wurde. Deshalb habe ich mir oft die Frage gestellt, ob diese Menschen denn in der Gesellschaft angekommen sind, oder ob sie immer noch eine Randexistenz mit wenig Kontakt zur "normalen" Welt darstellen. Mit dieser Diplomarbeit versuche ich der Frage auf den Grund zu gehen, inwiefern Menschen mit einer psychiatrischen Diagnose in der Gesellschaft integriert sind. Ich versuche herauszufinden, wo die Menschen heutzutage in der Gesellschaft stehen und in welcher Weise den Menschen geholfen wird, den Anschluss an die Gesell- schaft nicht zu ve