ISBN-13: 9783640662432 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 28 str.
ISBN-13: 9783640662432 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Evangelische Theologie), Veranstaltung: Sterben, Tod und Trauer in Judentum, Christentum und Islam, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen die Jenseitsvorstellungen des Judentums sowie des Christentums untersucht und anschliessend unter der Frage miteinander verglichen werden, inwiefern das Christentum die Vorstellungen des Judentums ubernommen hat beziehungsweise wo und an welchen Stellen neue Ideen vorkommen und welche externen Einflusse dabei eine Rolle gespielt haben konnten. Dabei tauchen verschiedene Probleme auf. Nicht nur, dass es auf den ersten Blick nicht als zwingend notwenig erscheint, dass die Vorstellungen uber das Leben nach dem Tod von Judentum und Christentum miteinander verglichen werden mussen, vielmehr stellt sich auch die Frage, auf welche Basis ein solcher Vergleich geschehen soll. Letztere Frage stellt sich dabei fur jede Religion nochmals selbststandig. Bezieht man sich fur das Christentum auf die gesamte Bibel oder, weil das Alte Testament mit den Heiligen Schriften des Judentums identisch sind, nur auf das Neue Testament? Befragt man nur die Evangelien oder auch die kanonischen Briefe? Welche Schriften werden fur das Judentum zugrunde gelegt? Die funf Bucher Mose, das Alte Testament nach Luther oder nach der Septuaginta? Was ist mit den apokryphen Schriften? In dieser Arbeit wird angestrebt, eine moglichst breite Basis zu reflektieren, da sich so auch Stromungen und Hintergrunde politischer oder sozialer Art besser herausarbeiten lassen. Gleichzeitig muss jedoch auch eine tiefgrundige Analyse der Texte gewahrleistet werden, sodass eine selektive Auswahl von Grundlagentexten unausweichlich ist, um den Rahmen dieser Arbeit nicht zu sprengen. Dabei ist mir bewusst, dass eine Auswahl von Texten stets Gefahr lauft, die perspektivischen Differenzen innerhalb einer Religion"