ISBN-13: 9783656370147 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 64 str.
ISBN-13: 9783656370147 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 64 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 2,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultat), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, ob weiteres Wirtschaftswachstum moglich ist, oder ob es Beschrankungen gibt, wie zum Beispiel die Endlichkeit nicht-erneuerbarer Ressourcen. Da Wirtschaftswachstum ein okonomisches Konzept ist und sich die wirtschaftswissenschaftliche Literatur umfangreich mit den Grenzen des Wirtschaftswachstums beschaftigt, soll an die Frage okonomisch herangegangen werden. Zunachst soll dabei auf den fundamentalen Unterschied zwischen erneuerbaren und nicht-erneuerbaren Ressourcen eingegangen werden, der fur die Fragestellung eine groe Bedeutung hat. Anhand der wesentlichen Argumentationen, die in den Wirtschaftswissenschaften hervorgebracht wurden, versucht die Arbeit dann eine Antwort auf die Wachstumsfrage zu finden. Dabei konnen die meisten Argumentationen in zwei Lager eingeordnet werden, in die Neoklassik auf der einen und in die Okologische Okonomik auf der anderen Seite (Illge/Schwarze 2005: 295). Im Folgenden soll daher der wirtschaftswissenschaftliche Mainstream (insbesondere die Neoklassik), dargestellt werden, der dauerhaftes Wachstum prinzipiell fur moglich halt. An dieser Stelle soll auch kurz auf zwei Ansatze eingegangen werden, die zwar nicht explizit neoklassisch daherkommen, allerdings im Prinzip ebenfalls am Wirtschaftswachstum festhalten und auf Effizienzverbesserungen setzen. Im Anschluss folgt die Darstellung wachstumskritischer Positionen, die sich insbesondere im Paradigma der Okologischen Okonomik finden. Am Ende dieses Abschnitts wird auerdem ein Ansatz vorgestellt, der zwar Wachstum fur moglich halt, allerdings wesentliche Prinzipien der Okologischen Okonomik befolgt. Auch wenn man heute wei, dass die zunehmende Senkenbelastung eher ein Engpassfaktor ist als begrenzte Ressourcen (Luks 2001: 33), soll auf dieses Probl