ISBN-13: 9783640952168 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universitat Mannheim (Historisches Institut), Veranstaltung: Wissenschaft und Technik in der Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn wir heute in den Himmel schauen, so ist es fur uns selbstverstandlich, dass sich nicht die Sonne um die Erde dreht. Es ist fur uns selbstverstandlich, dass wir nicht bei einer Kreuzfahrt auf dem Meer plotzlich vom Erdrand fallen konnen. Doch diese Selbstverstandlichkeiten galten es erst einmal entdeckt und vor allem, bewiesen zu werden. Der Entdecker- und Forscherdrang des Menschen ist so alt wie die Menschheit selbst und auch die Gefahr, fur seine Neugierde bestraft zu werden, hielt viele Menschen nicht ab ihren Wissensdurst zu stillen. So schauten die Philosophen des antiken Griechenlands in den Himmel und sahen nicht nur eine blaue Kuppel mit Wolken und einem hellen, gelben Fleck. Sie sahen das Unbekannte, das es zu entdecken galt. Sie machten sich Gedanken, stellten Rechnungen auf und fuhrten Experimente durch. Es existierten naturlich parallel zu einander viele verschiedenen Hypothesen uber ein gleiches Thema, wie z.B. das Weltbild. Es gab aber auch Bereiche in den antiken Wissenschaften, die man nicht allein durch bloe Vorstellungskraft entratseln konnte. Uber einen dieser Bereiche handelt diese Arbeit, namlich die in der antiken Astronomie angesiedelten Entfernungsbestimmungen zum Mond und zur Sonne mit dem Hauptaugenmerk auf das antike Griechenland. Der Grund der Fokussierung auf Griechenland liegt in der relativen Quellenmenge, allen voran das Werk "Uber die Groe und Abstanden von Sonne und Mond" von Aristarchos von Samos, im Vergleich zu anderen Landern und Kulturen aus gleicher Zeit. All die Berechnungen, Messungen und Schatzungen der damaligen Gelehrten wurden meist ohne die Kenntnis von beispielsweise Winkelfunktionen durchgefuhrt. Und dass dennoch Ergebnisse zu Stande kamen, die sich teilweise nur minimal v