ISBN-13: 9783638837804 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 64 str.
ISBN-13: 9783638837804 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 64 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Padagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,5, Universitat Konstanz, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die klassische deutsche Berufsbildungstheorie gehorte zu den wichtigsten Bildungstheorien im 20. Jahrhundert. Fast 50 Jahre stand sie im Mittelpunkt der bildungspolitischen und erziehungswissenschaftlichen Forschung und sie verkorperte die erste berufs- und wirtschaftspadagogische Denkschule am Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Entdeckung der "padagogischen Schopferkraft" von Beruf und Wirtschaft gehorte dabei zu den herausragenden Ergebnissen der klassischen Berufsbildungstheorie. Verantwortlich fur diese "Entdeckung" waren vor allem Georg Kerschensteiner und Eduard Spranger, die zu den wichtigsten Vertretern der klassischen Berufsbildungstheorie zu zahlen sind. Deshalb sollen anhand der Seminararbeit ihre wichtigsten Konzepte, Ideen und Vorstellungen uber die Berufsbildungstheorie vorgestellt werden. Eine entscheidende Bedeutung nimmt dabei die Frage ein, wie Kerschensteiner und Spranger die Entdeckung der "padagogischen Schopferkraft" von Beruf und Wirtschaft begrundeten und rechtfertigten und welche Bedeutung dem "Beruf" in diesem Zusammenhang zuteil wurde. Im ersten Kapitel wird zunachst die Geschichte der klassischen Berufsbildungstheorie beschrieben, wobei vor allem die Epoche des Neuhumanismus in Augenschein genommen werden soll. Innerhalb des zweiten Kapitels erfolgt dann die zentrale Auseinandersetzung mit der klassischen deutschen Berufsbildungstheorie. Der erste Punkt dieses Kapitels behandelt dabei die Berufsbildungstheorie von Georg Kerschensteiner. Der zweite Punkt des zweiten Kapitels setzt sich dann mit der Berufsbildungstheorie von Eduard Spranger auseinander. In einer Schlussbetrachtung kann dann zusammengefasst werden, worin die Gemeinsamkeiten von Kerschensteiner und Spranger liegen und weshalb sie mageblich dazu beigetragen haben, dass die "padagogis