ISBN-13: 9783640117635 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Psychologie), Veranstaltung: Einfuhrung in die Theorien der Emotionspsychologie, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist die Liebe? Diese Frage ist eine der am meisten gestellten seit Anbeginn der Menschheit. Jahrhunderte lang haben Poeten, groe Denker und Verliebte versucht dieses Mysterium zu verstehen. Nicht messbar, nicht wiederholbar, nicht generalisierbar scheint sich die Liebe jeder wissenschaftlichen Untersuchung zu entziehen. Dennoch haben sich in der Psychologie einige Forscher daran gewagt, die Liebe messbar zu machen. Die wichtigsten Theorien und Ansatze sollen in dieser Arbeit vorgestellt werden, um so einen Uberblick uber die Forschung auf diesem Gebiet geben. Zu Beginn sollen Vergleiche mit ahnlichen zwischenmenschlichen Empfindungen die Liebe definitorisch eingrenzen, umso ihre Spezifika herauszuarbeiten. Ob die Liebe auch wirklich zu den Emotionen gehort, soll im dritten Kapitel uberpruft werden. Anschlieend gibt die Darstellung unterschiedlicher Theorien einen Eindruck der bisher auf diesem Gebiet erarbeiteten Ansatze. Da eine empirische Uberprufung und Diskussion jeder der Theorien den Rahmen dieser Arbeit sprengen wurde, soll exemplarisch nur eine der Theorien durch Forschungsergebnisse vertieft werden. 2Die Erforschung der Liebe in der Psychologie Nachdem nur Dichter und Philosophen den Versuch wagten sich dem Mysterium Liebe zu nahern, weckte es in den 60er und 70er Jahren auch das Interesse in der Psychologie. Anfanglich richtete, v.a. die empirische Forschung ihre Aufmerksamkeit auf die Attraktion. Mees (1991) unterscheidet in 2 Phasen, die Vorlaufer der Liebesforschung in der Psychologie sind. Bis Anfang der sechziger Jahre widmeten sich die Untersuchungen vorrangig der Attraktionssphare als Teilaspekt zwischenmenschlicher Beziehungen, um sich danach auf