ISBN-13: 9783640683086 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 52 str.
ISBN-13: 9783640683086 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 52 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 3,0, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Sommer. Sonne. Die Strae ist voller Menschen. In der groen Menge kann man abtauchen, sich gar verlieren. Doch verloren fuhlt sich hier keiner. Nur diejenigen, die nicht Schwarz-Rot-Gold tragen, sind isoliert. Die Fuball WM 2006 in Deutschland hatte alle begeistert und jeder feuerte die Nationalmannschaft an. Auf den sogenannten Fanmeilen, ein Meer aus Schwarz-Rot-Gold. Wer sich fruher zu den Nationalfarben bekannte, wurde nicht selten mit argwohnischem Blick betrachtet. Das anderte sich 2006. Nun durfte jeder mit Stolz sein Land feiern. Die Staatssymbole wurden anerkannt, aber nicht mehr in Frage gestellt, was bedauerlich war, denn meiner Meinung nach sollte man die Symbole kennen, mit denen man seine Mannschaft anfeuert. Das Ziel der Arbeit ist, die Geschichte der Symbole herauszuarbeiten und die Grunde der Einfuhrung im Hinblick auf den Widerspruch zur Hauptstadtfrage und zum Grundgesetz zu analysieren. Das NS-Regime war 1945 gescheitert und die neue BRD wollte sich von den alten Strukturen abgrenzen. Ebenso sollte das geteilte Deutschland wieder vereint werden. Die Einigungsbestrebungen durfte die BRD aber in ihrer Entwicklung nicht aufhalten. Zwei Aufgaben, die der junge Staat gleichermaen bewaltigen musste. Hieraus ergibt sich der Titel: Symbole fur ein Provisorium? Die Einfuhrung der Staatssymbole in der BRD: "Schwarz-Rot-Gold," "Deutschlandlied" und "Bundesadler." Dabei wird im ersten Teil der Arbeit an das Thema herangefuhrt und der historische Kontext erlautert. Der umfangreiche zweite Teil der Arbeit untersucht jedes Symbol isoliert. Der Schluss fuhrt die Ergebnisse zusammen und gibt einen Ausblick. Ein groer Teil der Arbeit beschaftigt sich mit dem Mythos, der Tradition und der Geschichte der einzelnen Symbole. Hierfur werd