ISBN-13: 9783656060666 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 72 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universitat Paderborn (Lehrstuhl fur Rechnungswesen und Besteuerung), Veranstaltung: Seminar zur Externen Rechnungslegung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konzerneigenkapital wird traditionell durch das Jahresergebnis, die Zahlung von Dividenden sowie durch die Emission neuer Anteile verandert. Allerdings haben bei international tatigen Konzernen weitere erfolgsneutrale Verrechnungen an Bedeutung gewonnen, durch die das Konzerneigenkapital flexibler geworden ist und sich der Nachvollziehbarkeit durch den Investor entzieht. Hier sind im Wesentlichen die Bilanzierung von Finanzinstrumenten, die Neubewertung von Vermogenswerten und der Bereich der Wahrungsumrechnung zu nennen, deren Wertanderung teilweise direkt im Eigenkapital vollzogen wird. Abhilfe soll die Eigenkapitalveranderungsrechnung schaffen. Aufgabe der Eigenkapitalveranderungsrechnung ist es, die gesamten Eigenkapitalveranderungen einer Berichtsperiode, das heit sowohl die erfolgswirksamen, welche sich uber die GuV ergeben, als auch die erfolgsneutralen, zu erfassen und dem Jahresabschlussadressaten deutlich erkennbar zu prasentieren. Die vorliegende Arbeit beschreibt, wie die Eigenkapitalveranderungsrechnung nach den Vorstellungen des IASC und des DRSC aufgebaut ist. Der Schwerpunkt widmet sich der Fragestellung, ob und wie die Eigenkapitalveranderungsrechnung uberhaupt Hilfestellung bei der Bilanzanalyse leisten kann. Es zeigt sich, dass die Eigenkapitalveranderungsrechnung nur eingeschrankt die Bilanzanalyse des Jahresabschlusses unterstutzt und zwar bei der Ermittlung des bilanzanalytischen Eigenkapitals sowie fur die Berechnung des korrekten Jahresergebnisses gem. den Erfordernissen investitionstheoretischer Analyseinstrumente. Ebenfalls kommt der Autor zu dem Schluss, dass eine sinnvoller Anwe ndung der Eigenkapitalveranderungsrechnung nur gegeben ist, wenn es sich um groe Konzerne handelt, die in