Fremdmanagement in Familienunternehmen.- Bedeutung der psychologischen Konstrukte Vertrauen, Kohäsion und Konflikt für gemischte Geschäftsführungsteams.
Dr. Alisa Pfeiffer promovierte bei Prof. Dr. Marcel Hülsbeck am Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) an der Universität Witten/Herdecke
Die Zusammenarbeit zwischen familieninternen und familienexternen Geschäftsführern in Familienunternehmen kann durch Asymmetrien auf der Beziehungsebene belastet sein. In Anlehnung an teampsychologische Forschung untersucht Alisa Pfeiffer, welche sozialen Mechanismen auf die Effektivität dieser gemischten Geschäftsführungsteams förderlich wirken. Das zugrunde liegende theoretische Rahmengerüst bilden Input-Process-Output (IPO) -Modelle, die auf den Organisationskontext Familienunternehmen übertragen werden. Mittels eines Mixed-Method-Ansatzes können die Ergebnisse zweier Erhebungen kombiniert werden. Die Resultate weisen darauf hin, dass soziale Steuerungsmechanismen durch familieninterne Geschäftsführer sowie die Forcierung einer partnerschaftlich orientierten Beziehungsebene wesentliche Elemente der Teameffektivität bilden, ebenso wie eine konstruktive Bewältigung von Konflikten.
Der Inhalt
Fremdmanagement in Familienunternehmen
Bedeutung der psychologischen Konstrukte Vertrauen, Kohäsion und Konflikt für gemischte Geschäftsführungsteams
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Arbeits- und Organisationspsychologie sowie der Betriebswirtschaftslehre mit Fokus auf Management in Familienunternehmen
Geschäftsführer und Gesellschafter sowie Berater in Familienunternehmen
Die Autorin
Dr. Alisa Pfeiffer promovierte bei Prof. Dr. Marcel Hülsbeck am Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) an der Universität Witten/Herdecke