ISBN-13: 9783640358878 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 2,0, Universitat Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultat), Veranstaltung: Seminar: "Europa in der Krise - welche Krise?," Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Aufnahme von Rumanien und Bulgarien im Januar 2007 ist die nun schon sechste Erweiterung der Europaischen Union (EU) abgeschlossen. Nach den Erweiterungen nach Norden (Danemark, Irland und das Vereinigte Konigreich 1973), nach Suden (Griechenland 1981 und Spanien und Portugal 1986), sowie der Aufnahme Osterreichs, Schwedens und Finnlands 1995 ist die EU durch die Aufnahme Estlands, Lettlands, Litauens, Polens, Tschechiens, Sloweniens, der Slowakei und Ungarns sowie Maltas und Zyperns 2004 und zuletzt Rumaniens und Bulgariens auf nunmehr 27 Mitglieder angewachsen. Doch damit scheint die Erweiterung der EU noch kein Ende gefunden zu haben. Mit Kroatien laufen seit Marz 2005 Beitrittsverhandlungen, mit einem Beitritt wird 2009 oder 2010 gerechnet. Begleitet von heftigen offentlichen Diskussionen laufen seit Oktober 2005 Beitrittsverhandlungen mit der Turkei. Zahlreiche weitere Staaten haben ihr Interesse an einer Mitgliedschaft bereits angemeldet. Hier seien vor allem die aus dem ehemaligen Jugoslawien hervorgegangen Staaten wie etwa Mazedonien und Albanien erwahnt. Zudem gibt es Uberlegungen, die auf eine Mitgliedschaft der Maghreb-Staaten Tunesien und Marokko hinzielen, auch die Ukraine und Weirussland konnten langfristig gesehen Mitglieder der EU werden. Zahlreiche weitere Staaten haben ein Interesse an einer EU-Mitgliedschaft bekundet. Wie soll nun aber eine solchermaen vergroerte EU handlungsfahig bleiben? Wie soll die Integration mit so vielen Mitgliedern geschehen? Die Ratifizierung des unter anderem als Antwort darauf gedachte EU-Verfassungsvertrags ist nach den negativen Referenden in Frankreich und den Niederlanden 2005 wenn nicht gescheitert, so doch zumindest ins Stoc