ISBN-13: 9783836672849 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 110 str.
ISBN-13: 9783836672849 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 110 str.
Eine EU-Verordnung hat schon immer viel Arbeit bedeutet. Doch keine war bisher so umfassend wie diese. Als Schutz der Verbraucher und der Arbeitnehmer gedacht ist REACH inzwischen zu einer globalen Sache geworden. Sie betrifft den kleinen Mann der umweltvertragliche Produkte kaufen mochte genauso wie die Global Player, die weltweiten Produzenten und EU-Importeure. Der Kern dieser Verordnung besagt, dass niemand mehr etwas produzieren oder in die EU importieren darf, der sich nicht der Kontrolle der neu geschaffenen EU-Behorde unterwirft. Die potenziell gefahrlichen Chemikalien sollen identifiziert werden, klassifiziert und wenn moglich durch ungiftige ersetzt werden. Doch nicht nur das, was der Verbraucher im Laden kaufen kann, sondern auch jede Chemikalie oder jedes Produkt und Edukt, mit dem ein Arbeiter in Kontakt kommen kann, steht auf dem Prufstand. Es ist eine groe Inventur der Dinge, bei dem die Behorden alle Verpflichtungen den Firmen auferlegt hat. Der Grundgedanke dabei ist durchaus vernunftig, denn dadurch, dass sich alle an einen Tisch setzen mussen, werden uberflussige Tierversuchsreihen und Mehrfachuntersuchungen verhindert. Die anfallenden Kosten sollen geteilt werden und so der Aufwand minimiert. Doch ein Groteil der Industrie ist sich immer noch nicht im Klaren, was da auf sie zukommt. Ein Teil hat schon reagiert und sich zu Konsortien zusammengeschlossen um das Produktionsverbot zu verhindern und von den Vorteilen, die die Vorregistrierung bietet, zu profitieren. Dieses Fachbuch gibt zunachst einen spannenden Einblick bei einem Schmelzbetrieb. Sie beleuchtet viele allgemeine Fragen, geht aber auch sehr in chemische und umweltrelevante Details. Chemisch Interessierte konnen hier mit Sicherheit noch einiges lernen. Fur Neugierige bietet es einen Einblick hinter die Kulissen und fur Spezialisten die REACH im Unternehmen umsetzen mussen, ist es mit Sicherheit eine Hilfe. Auch allen, die sich mit instrumenteller Analytik beschaftigen, durfte es bei d