ISBN-13: 9783638872782 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 76 str.
ISBN-13: 9783638872782 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 76 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sudasien, Note: 1.0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Institut fur Politische Wissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Deutsche Asienpolitik, 52 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Entwicklung der EU-ASEAN-Beziehungen, also zweier supranationaler Organisationen, von 1967 bis 1994. Zusatzlich werden die besonderen Beitrage der Bundesrepublik Deutschland im Rahmen der Kooperation herausgestrichen und ein umfangreiches Fazit gezogen. Die Grundlage der folgenden Arbeit ist die Theorie des demokratischen Friedens. Die Theorie des demokratischen Friedens ist eine der wichtigsten Theorien der internationalen Beziehungen der letzten 30 Jahre und entfaltet uber die Theorie hinaus erhebliche Wirkungsmacht. Im Kern geht es um die These, dass die Art eines Regimes Ruckschlusse auf sein auenpolitische Aggressivitat oder Friedfertigkeit zulasst. Der so genannte "empirische Doppelbefund" oder "dyadische Separatfrieden" beschreibt die Tatsache, dass zwar als gesichert gilt, dass Demokratien untereinander keine Kriege fuhren, dass aber Zweifel bestehen, ob Demokratien gegenuber autoritaren Regimen signifikant friedfertiger sind. Als Erklarung fur dieses Phanomen bietet Harald Muller sein Konzept der Antinomien des demokratischen Friedens an. Es "untersucht die Bruche und inneren Widerspruche der Theorien vom demokratischen Frieden" . Seit dem Ende des Ost-West-Konflikts und den Anschlagen vom 11. September haben sich groe Umwalzungen in der Art wie Konflikte im internationalen System ausgetragen werden vollzogen. Die Theorie von den "neuen Kriegen" beschreibt diese Entwicklung als zunehmend "entstaatlichte, privatisierte und okonomisierte Formen der Gewaltanwendung im globalisierten Zeitalter jenseits klassischer Staaten- oder Burgerkriege."