I. Abschnitt: Grundsätzliche Allgemeine und Methodische Erörterungen zur Längsschnittmässigen Wachstumsanalyse.- 1. Die mathematische Grundform längsschnittmäßiger somato-metrischer Wachstums analyse.- 2. Exposition der Unzulänglichkeit unseres subjektiven räumlichen Anschauungsvermögens für die längsschnittmäßige Analyse der Formwandlung.- 3. Unzweckmäßigkeit der graphischen Wachstumsdarstellungen, die die Abweichung des Istwertes vom Mittelwert aus der Durchschnittsbevölkerung wiedergeben.- 4. Die Undeudichkeit der üblichen absoluten Wachstumsdarstellung.- 5. Allgemein mathematische Begründung des Indikatordiagramms, dargestellt als Spezialfall der sogenannten Indexmethode.- 6. Die mathematischen Eigenschaften der Indikatoren.- 7. Die praktische Herstellung des Indikatordiagramms.- 8. Die Gesetzmäßigkeiten des Wachstums. Der typologische Zerfall der individuellen Wachstumsverläufe und der Begriff des Normalwachstums.- II. Abschnitt: Die Inter- Und Intrapersonelle Variabilität des Körperlängenwachstums im Schulkindalter.- 9. Die isolierte Betrachtung verschiedener Wachstumserscheinungen.- 10. Ohne Längenhemmung und ohne Längenschub gleichförmig durchgehende Wachstumsverläufe. Schwierigkeit der Wachstumsbeurteilung gegen Ende des Wachstumsalters.- 11. Wachstumsverläufe, bei denen nur ein puberaler Längenschub auftritt.- 12. Wachstumsverläufe mit präpuberaler Längenhemmung und puberalem Längenschub.- 13. Betrachtung extrem großer puberaler Längenschübe. Ihr „längen accelerierender“ Effekt und ihr gleichförmiger Verlauf ohne „Höhepunkt“ des Längenschubes.- 14. Ausartungen der präpuberalen Längenhemmung und ihre Bedeutung für die Fälle extrem langsamen Schulkindwachstums.- 15. Übersicht über die verschiedenen Wachstumsverläufe mit extrem großer Längenrate in den ersten 4 Schuljahren.- 16. Zusammenfassung zu den Nrn..- III. Abschnitt: Die Wachstumsbiologische Deutung der Variabilität des Körperlängenwachstums im Schulkindalter.- 17. Die individualpathologisch symptomatische Bedeutung der Variabilität der präpuberalen Längenhemmung und des puberalen Längenschubes.- 18. Einführung des Begriffs „Kritischer Wachstumspunkt“ anstelle des Begriffs „Zäsur des gesamten Wachstumsgeschehens“.- 19. Die diagnostische Unzulänglichkeit der Begriffe „längenacceleriert“ und „-retardiert“.- IV. Abschnitt: Statistische Übersicht Über das Individuell Verschiedene Auftreten der Körperlängenschübe und -Hemmungen im Schulalter Bis Zum 14./15. Lebensjahr.- 20. Vorbemerkung über die Genauigkeit der Auszählung.- 21. Der geschlechtsbedingte Unterschied in der Häufigkeit des Auftretens von präpuberaler Längenhemmung und puberalem Längenschub.- 22. Eintrittsalter und Dauer der präpuberalen Längenhemmung bei Knaben und Mädchen. Die präpuberale Längenhemmung als Besonderheit des männlichen Geschlechts.- 23. Die Verzögerung der Reife durch die präpuberale Längenhemmung und ihre Beschleunigung durch den puberalen Längenschub.- 24. Nichtbestätigung der für die sogenannte „querschnittsstatistische Normwertung“ notwendigen Voraussetzung einer gleich häufigen Wachstumsänderung nach oben und unten.- V.Abschnitt: Die Variabilität der Körperfülleverläufe im Schulkindalter.- 25. Die mathematisch methodische Trennung der „generellen individuellen Wachstumsintensität“ von der „individuellen reinen Formwandlung“. Definitionen von „Gradient“ und „Körperfülleverlauf“ im Bereich der reinen Formwandlung. Angaben zur Deutung der Indikatorkurve für den Körperfulleverlauf.- 26. Der klinisch unauffällige pubertätsbedingte Körperfülleschub.- 27. Ausbleiben des puberalen Körperfülleschubes.- 28. Vom Beginn des Schulalters an gleichförmig überstarke Gewichtszunahme (Progressive Verfettung).- 29. Die echte präpuberale Verfettung.- 30. Die Existenz nur eines kritischen Punktes des Körperfulleverlaufs im Bereich des Pubertätsgeschehens im Vergleich zu zwei kritischen Punkten im Körperlängenverlauf.- VI. Abschnitt: Kritische Untersuchung Über die Feststellbarkeit eines Exogen Bedingten Über- oder Untergewichtes.- 31. Die exakte Formulierung des Problems.- 32. Abschätzung der „normalen Variationsbreite“ der individuellen Sollgewichte bei gegebener Körperlänge.- 33. Abschätzung der noch zulässigen Abweichung des Istgewichtes vom individuellen Sollgewicht bis zur beginnenden Fett- und Magersucht.- 34. Möglichkeit und Grenzen der klinisch hinlänglich genauen Bestimmbarkeit des individuellen Sollgewichtes durch laufende Wachstumskontrolle.- VII. Abschnitt: Die Richtige Interpretation der Mittelwertverläufe von Gewicht und Länge aus der Durchschnittsbevölkerung.- 35. Erklärung des Verlaufs der Mittelwerte von Gewicht und Länge für das 6. –18. Lebensjahr nach den Befunden zur individuellen Wachstumsvariabilität.- VIII. Abschnitt: Blick auf die inter- und Intrapersonelle Variabilität des Körperfülle- und des Längenverlaufs in den Ersten 6 Lebensjahren.- 36. Die mittlere intrapersonelle Variabilität nach den Mittelwertverläufen von Gewicht und Länge aus der Durchschnittsbevölkerung.- 37. Die individuell variable Gliederung des Körperlängen- und Körperfülleverlaufs in Phasen im Vergleich zu einer Phaseneinteilung des Wachstums alters von ganzheitlicher Sicht: Aufstellung einer zweckmäßigen Nomenklatur.- 38. Schilderung der Wachstumsvariabilität der ersten 6 Lebensjahre nach Individualverläufen. Asynchrones Verhalten des Körperlängen- und Körperfülleverlaufs.- 39. Vier Individualverläufe vom Säuglingsalter bis zur Pubertät (aus dem Beobachtungsgut von Charlotte Scholz).- 40. Der Sohn von de Montbeillard (1759 – 1777). Literaturbeispiel eines Längenverlaufs für das gesamte Wachstumsalter.- IX. Abschnitt: Eingehendere Diskussion der Wachstumsverläufe des Schulalters in Ihrer Abhängigkeit von der Wachstumsvariabilität der Ersten 6 Lebensjahre.- 41. Diskussion der Körperlängenverläufe. Die Vergleichbarkeit der Wachstumsvariabilität der ersten 5 Lebensjahre mit der im Bereich des Pubertätsgeschehens.- 42. Diskussion der Körperfülleverläufe: Der Extremfall einer bis zum Schulalter ausgedehnten Intermediärphase des Körperfülleverlaufs.- X.Abschnitt: Ausblick auf das Problem der Existenz von Phasen des Gesamtwachstums und der Eruierung des „Normalen Wachstums“.- 43. Über die Feststellbarkeit von Phasen des Gesamtwachstums in Betracht der Erscheinung asynchronen Wachstums.- 44. Über die Begrenzung eines Bereichs vielfältiger „normaler“ Wachstumserscheinungen durch Ausschluß klinisch positiv als abwegig erkannter Fälle.- Zusammenfassung der Grundlegenden Methodischen Hauptpunkte.- Literatur.