ISBN-13: 9783656536611 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 28 str.
ISBN-13: 9783656536611 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, AKAD-Fachhochschule Pinneberg (ehem. Rendsburg), Veranstaltung: Controlling / Bilanzmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zunehmende Integration der Kapitalmarkte, die wirtschaftliche Internationalisierung der Unternehmenstatigkeit und die Heterogenitat der nationalen Rechnungslegungssysteme machten eine Rechtsangleichung durch Harmonisierung und Standardisierung der Rechnungslegung in Europa und Deutschland zwingend erforderlich. Als erste Reaktion auf die sich verandernden okonomischen Umweltbedingungen, wurden die Full IFRS (International Financial Reporting Standards) in das europaische Bilanzrecht mit der Verabschiedung der EU-Verordnung EG Nr. 1606/2002 vom 19.07.2002 implementiert und kapitalmarktorientierte Konzerne mit Sitz in der Europaischen Union (EU) dazu verpflichtet, ihre Abschlusse nach den IFRS aufzustellen und offen zu legen. Die Full IFRS werden mittlerweile auch global anerkannt und angewendet, doch sind sie auf die Bedurfnisse kapitalmarktorientierter Unternehmen ausgerichtet. Wo bleibt da der Mittelstand? Auch der Mittelstand nimmt zunehmend am internationalen Wettbewerb teil und kann sich auf Dauer nicht der internationalen Harmonisierung der Rechnungslegung entziehen. Mit der Veroffentlichung der International Financial Reporting Standards for Small and Medium-sized Entities (IFRS for SMEs) im Jahr 2009, verfolgte das International Accounting Standards Board (IASB) das Ziel, einen Standard, der auf die speziellen Bedurfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) zugeschnitten ist, als " ...]einheitliches Rechnungslegungsnormensystem des globalen Mittelstands zu] etablieren." Die Resonanz war allerdings auerst durchwachsen. Fast zeitgleich kam es in Deutschland zur Einfuhrung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG ), mit dem Ziel des deutschen Gesetzgebers, die HGB-Normen an die internationale Rechnungslegung und damit die I