ISBN-13: 9783656257097 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 24 str.
ISBN-13: 9783656257097 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Hochschule fur Bildende Kunste Braunschweig, Veranstaltung: Filmtheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Kino gibt es so lange, wie es das Bewegtbild gibt. Menschen kommen zusammen um sich einen Film anzusehen und sich daran zu erfreuen. Die erste offentliche Filmvorfuhrung, bei der ein Publikum fur die Vorfuhrung eines Filmes zahlte, fand am 1. November 1895 in Berlin statt. Folglich sind die Wurzeln des Multiplexkinos, wie wir es heute kennen, als Atraktion fur Massen gemacht und uber 100 Jahre alt. In dieser Zeitspanne hatte es mit einigen wirtschaftlich Kriesen zu kampfen. Als sich in den 50er Jahren die Beliebtheit der Fernsehgerate steigerte, wahrend die Besucherzahlen in den Kinos sanken, suchte die Kinoindustrie nach einer Moglichkeit, das Kinoerlebnis wieder atraktiver fur den Kinobesucher zu machen. Die Losung schienen farbanaglyphische Filme zu sein. Theoretisch ist es bereits seit den Anfangen der Filmproduktion moglich einen Film in 3D zu drehen und fur das menschliche Auge sichtbar zu machen. Bei dieser Technik wird mithilfe roter und gruner Filmbilder, die gleichzeitig auf eine Leinwand projeziert wurden ein dreidimensionales Bild erzeugt. Dieses Bild kann durch eine Rot/Grun-Brille sichtbar gemacht werden. Diese analogen 3D-Filme lieferten zunachsten den gewunschten Erfolg und lockten die Zuschauer in die Kinos. Der 3D-Boom hielt nur bis zu den 60er Jahren an. Schuld daran war die schlechte Bildqualitat dieser Filme. Im analogen Zeitalter war man noch nicht in der Lage die Bewegtbilder dementprechend nachzubearbeiten und Qualitativ zu verbessern. Die Projektion der zwei Bilder, die fur 3D notig sind, muss perfekt synchronisiert sein, damit der Zuschauer beide Bilder (fur das linke und rechte Auge) gleichzeitig wahrnimmt. Dies konnte zu dieser Zeit noch nicht geleistet werden. Heute steht die Kinoindustrie vor einem ahnlich Problem. Die immer besser