ISBN-13: 9783640555178 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Franzosisch - Literatur, Note: 1,0, Universitat Stuttgart (Institut fur Literaturwissenschaft - Romanische Literaturen I), Veranstaltung: Diener und Herr in Diderots "Jacques le fataliste et son maitre," Sprache: Deutsch, Abstract: Der von Diderot in seinen letzten Lebensjahren verfasste Roman Jacques le Fataliste et son maitre, der zuerst in Deutschland bekannt wurde, nimmt in der Literaturgeschichte des 18. Jahrhunderts eine besondere Stellung ein. Es ist seine ungewohnliche Form, die ihm diese Position einbring. Es ist Diderot selbst, der den Leser seines Romans darauf aufmerksam macht, dass der hier vorgelegte Roman kein gewohnlicher ist. Daher ist es nicht verwunderlich, dass uber dieses Werk schon viel geschrieben und spekuliert wurde. Auch diese Arbeit wird sich intensiv mit Diderots Roman Jacques le Fataliste et son maitre beschaftigen. Im Mittelpunkt wird hierbei die Dienerfigur des gesamten Werks stehen. Es soll dabei vom Allgemeinen zum Besonderen vorgegangen werden. Daher widmet sich das erste Kapitel (2.1) einer allgemeinen Einfuhrung in die Dienerthematik. Es soll die Geschichte der Dienerfigur aufgezeigt werden, um anschliessend die Interpretation der Figur des Jacques besser durchfuhren zu konnen. Es wird sich mit der Frage beschaftigen, wie sich die Dienerfigur im 18. Jahrhundert im Allgemeinen entwickelt hat. Was bewegte die Menschen, sich fur diese Arbeit zu entscheiden? Mit welchen Arbeitsbedingungen wurden sie konfrontiert? Grundlage fur dieses Kapitel bildet das Werk von Dorothea Klenke . Das nachfolgende Kapitel (2.2) wird die Thematik der Dienerfigur Jacques analysieren. Wie wird diese Figur im Roman von Diderot dargestellt? Lassen sich irgendwelche Besonderheiten im Gegensatz zu anderen Dienerfiguren feststellen? Das Teilkapitel 2.3 wird sich intensiv mit dem Zusammenspiel von Herr und Diener auseinandersetzen. Wie wichtig ist Jacques fur seinen Herrn beziehungsweise wie wichtig is"