1. Geschichte und Psychopathologie.- 2. Beschreibung der Problembereiche.- 3. Von der Topografie zum neuronalen Netzwerk.- 4. Die Dialektisch Behaviorale Therapie (DBT).- 5. Die DBT- Strategien und Methoden.- 6. Skills-Training.- 7. Psychopharmakotherapie.- 8. DBT-bei Substanzgebrauchsstörungen (DBT-S).- 9. Dialektisch-Behaviorale Therapie der Posttraumatischen Belastungsstörung (DBT-PTBS).- 10. DBT bei Essstörungen.- 11. DBT-A für Jugendliche.- 12. Neue Konzepte – kurzgefasst.- 13. Msc bei Borderline-Störung.- 14. Chronischer Schmerz.- 15. Tiergestützte Therapie.
Dr. Martina Sutor
Ärztin für Allgemeinmedizin, ÖAK-Diplom für Psychosoziale, Psychosomatische und Psychotherapeutische Medizin, Master der Universität Krems für Integrative Gestalttherapie, ÖAK-Diplom für Kurortemedizin, Weiterbildung in der Dialektisch Behavioralen Therapie (DBT), Leitung von störungsspezifischen Skills-Trainingsgruppen.
Marsha Linehan bezeichnet die Dialektisch Behaviorale Therapie und das Skills-Training als „Factory-Werkstätte“, aus der man Wissen, Ideen und Skills entnehmen und gleichzeitig Eigenes wieder mit einbringen kann.
Die DBT, die ursprünglich zur Behandlung von suizidalen Patient*innen und Patient*innen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung konzipiert wurde, hat mittlerweile die therapeutische Welt erobert. Sie ist diagnoseübergreifend entwickelt und geht weit über das ursprüngliche Setting hinaus.
Die vorliegende Neuauflage wurde grundlegend überarbeitet und erweitert. Jetzt als Herausgeberwerk konzipiert, haben folgende Autoren daran mitgewirkt und Ihre Expertise eingebracht:
Kathlen Priebe DBT-PTSD
Petra Zimmermann- DBT für Substanzgebrauchsstörungen,
Arne Bürger und Manuel Föcker für DBT- Esstörungen
Arne Bürger für DBT-A (Adoleszente)
Neu sind de Kapitel DBT-A für Jugendliche, DBT-Essstörung, DBT-PTSD für Patienten mit Traumafolgestörung und DBT-S für Patienten mit Substanzgebrauchsstörungen.
Weitere Neuigkeiten in der sich ständig erweiternden DBT-Werkstätte wie DBT-F (Forensik), DBT- ACES (Nachbetreuung nach stationärer Therapie), DBT-OCD, (emotionally over-controlled Disorders), DBT im gerontopsychiatrischen Bereich, DBT-gB für Minderbegabte, DBT-ADHS und DBT für affektive Störungen werden in kürzerer Form angeführt. Kapitel über Schmerzstörung, körperorientierte und tiergestützte Therapie ergänzen das Buch.
Zur Unterstützung der therapeutischen Arbeit, bietet das Werk zudem Folien und Arbeitsblätter zum download. Kurzvideos illustrieren die Inhalte zusätzlich.
Das Buch richtet sich an Ärzt*innen, Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Pflegepersonen, Ergo- und Physiotherapeut*innen, Sozialarbeiter*innen, ist aber auch eine Quelle an Information für Betroffene und Angehörige.