ISBN-13: 9783656406525 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 28 str.
ISBN-13: 9783656406525 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,3, Universitat Potsdam (Institut fur Slawistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit tragt den Titel "Die Deutschen in der russischen Literatur: Der schmale Grat zwischen Bewunderung und Spott, Liebe und Hassliebe unter dem besonderen Aspekt von "Nabokovs und Gogol's Deutschen." Gegenstand der Seminararbeit ist das exemplarische Deutschenbild in Nabokovs und Gogol's literarischen Werken und somit in der russischen Literatur. Das stereotypisierte Deutschenbild ist ein Beweis fur die wachsende deutsch-russische Verbindung und zeigt ein positives sowie negatives Zerrbild in der russischen Literatur und Gesellschaft. Da das Deutschenbild sich vielmehr in einem beweglichen Prozess befindet, der von geschichtlichen und auergeschichtlichen Einflussen bedingt wird, ist und bleibt es ein aktuelles Thema. Das Ziel der Arbeit besteht darin, dass man erkennt, warum und mit welcher Absicht Nabokov und Gogol' "ihre" Deutschen in ihren Werken prasentieren. Es wird demnach der Versuch unternommen, aufzuzeigen, wie Nabokov und Gogolʼ gezielt die Deutschen als unabdingbares Werkzeug in die Handlung ihrer literarischen Werke einbetten. Somit gliedert sich die Seminararbeit wie folgt: Die historische Einfuhrung dient dazu, Hintergrundwissen zu verschaffen um die tiefe Verwurzelung der Beziehungen zwischen den Russen und Deutschen besser verstehen zu konnen, um die moglichen Auswirkungen auf die Literatur einzuschatzen. Um die Ziele von Nabokov und Gogolʼ in der Verwendung und Darstellung der Deutschen zu entschlusseln, muss man das Deutschenbild sowohl aus einer traditionell folkloristischen Sicht betrachten - hier fallt der Schwerpunkt auf Gogolʼs Deutsche - als auch bedenken, dass personliche Erfahrungen mit Deutschland und den Deutschen an Gewichtung haben. Demnach ist eine biografische Darstellung der Autoren notwendig sowie ist deren erfahrungsbezogener Horizont bezuglich De