ISBN-13: 9783638764896 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 24 str.
ISBN-13: 9783638764896 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Manner, Sexualitat, Geschlechter, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Soziologisches Institut), Veranstaltung: Geschlechterdifferenzen in der Moderne, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussion um die Existenz einer weiblichen Moral wurde von Untersuchungen der Amerikanerin Carol Gilligan entfacht, die sie in den spaten 70er und fruhen 80er Jahren veroffentlichte. Sie stellte in diesen Schriften eine weiblich praferierte Fursorgemoral einer von Mannern vorgezogenen Gerechtigkeitsmoral gegenuber. Diese These besass genugend Zundstoff, um Anstoss fur eine weitverzweigte Debatte zu werden. Der Frage, warum sie in diesem Masse die Gemuter erregte, wird am Beispiel Gertrud Nunner-Winkler nachgegangen werden. Diese war und ist in Deutschland Gilligans scharfste und engagierteste Kritikerin. Sie publizierte zahlreiche eigene Untersuchungen, die die Zwei-Moralen-These widerlegen. Doch auch ausserhalb der Wissenschaft wurde die Theorie von den geschlechtsspezifischen Moralen ausfuhrlich thematisiert. Deren Nutzen fur die Frauenbewegung und die gesellschaftlichen Folgen werden in der vorliegenden Arbeit erortert. Einen Ausblick in die Zukunft bietet der Schweizer Wissenschaftler Martin Senti. Er untersuchte nicht nur die Differenzen zwischen den Geschlechtern, sondern auch die Unterschiede innerhalb der Gruppe der Frauen. Senti stellte zudem die Frage, was kunftig die Aufgabe der Frauenpolitik sein wird bzw. sein muss, wobei deren einfuhrende Beantwortung die Arbeit abrunden w