ISBN-13: 9783656664543 / Angielski / Miękka / 2014 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 3, Universitat Zurich (Historisches Seminar), Veranstaltung: Karl der Grosse (Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich der Fragestellung, wie die Langobarden in den "Frankischen Reichsannalen" sowie der uberarbeiteten Version, den "Einhardsannalen" dargestellt wurden, und in welchen Bezugen die Darstellungen in diesen Quellen zum historischen Kontext ihrer Entstehungszeit stehen. Welche Absichten stecken hinter den Darstellungsweisen? Sind gewisse Diskurse feststellbar? Was fur Abweichungen treten auf, und wie lassen sich diese erklaren? Der Aufsatz berucksichtigt dabei die Zeitspanne, die sich zwischen der "Pippinischen Schenkung" im Jahre 753 und dem Kriegszug nach Benevent im Jahre 800, der von Karls Sohn Pippin angefuhrt wurde, erstreckt. Die verwendeten Quellentexte stammen aus der Freiherr von Stein-Gedachtnisausgabe: ARF, unter Benutzung der Ubersetzungen von Otto Abel und Julius von Jasmund neu bearb. und ubers. von Reinhold Rau, in: Quellen zur Karolingischen Reichsgeschichte 1, Darmstadt 1955 (Ausgewahlte Quellen zur Deutschen Geschichte des Mittelalters, FSGA 5). Bezuglich des Forschungsstandes sei auf Hartmanns Auflistung seiner Auswahl an rezipierter Literatur hingewiesen.1 Erwahnt seien Hagermanns umfangreiches Werk mit einer gewaltigen Anzahl von Quellenzitaten, reichhaltigen Ausfuhrungen zur politischen und Sozialgeschichte, sowie Rosamond McKittericks "Studiensammlung," die vertiefte Kenntnisse der Materie vermittelt. Bezuglich der Methodologie wurden bei der vorliegenden Arbeit Quellentexte zitiert, wobei mittels durchgefuhrten "Inhaltsanalysen" interne und mit Hilfe der verwendeten Sekundarliteratur externe Quelleninterpretationen unternommen wurden. Zusatzlich wurde der "historische Kontext" erlautert. Betont sei, dass eine Auswahl vorgenommen wurde und dennoch der Rahmen gewaltig ausfiel und die Arb