ISBN-13: 9783842890930 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 76 str.
ISBN-13: 9783842890930 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 76 str.
Sind Qualit tsmanagementsysteme nun Heilsbringer oder doch eher Instrumente der berm igen B rokratisierung und Erh hung des Arbeitsaufwandes der Arbeitnehmer? F r die Industrie kann die Antwort wohl unbesehen Heilsbringer lauten, denn sie sind ihre Kinder, geboren aus den Forderungen nach wiederholbarer Qualit t und bezahlbarer Produkte. Doch wie sieht das in der Sozialen Arbeit aus? Was ist hier die wiederholbare Qualit t des Produkts? Und wie wird das Produkt bezahlbarer, wo doch der Dienstleister mehr Zeit f r ein QM-System aufwenden muss? In diesem Buch soll der Leser dazu bewegt werden, reflektiert ber die Einf hrung und Umsetzung solcher Systeme nachzudenken. Denn Soziale Arbeit sollte im Gegensatz zur Industrie nicht sofort Geld sparen. Dieses Buch ist f r jeden interessant der einen berblick ber QM-Systeme und ihre Entstehungsgeschichte erfahren will, insbesondere f r diejenigen, die vorhaben, ein sinnvolles Sozialarbeiterisches QM-System einzuf hren. Der Autor reflektiert kritisch das Neue Steuerungsmodell," das Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt," der Ausschreibungspolitik auf dem Sozialmarkt" und die verschiedenen QM-Systeme. Angeregt durch die aktuellen Entwicklungen auf dem Sozialmarkt, zeigt das vorliegende Buch den Nutzen und die Grenzen der Qualit tssicherung, am Beispiel der DIN EN ISO 9001:2008, in der Sozialen Arbeit, anhand der Jugendberufshilfe und speziell der Berufsvorbereitenden Bildungsma nahme, auf. Dazu wird als Erstes beschrieben, welchen Sinn Soziale Arbeit hat bzw. wie sich Soziale Arbeit aus sozialp dagogischer Sicht begr nden und hinterfragen l sst. Im zweiten Teil werden die DIN EN ISO 9001:2008 und die Berufsvorbereitende Bildungsma nahme erl utert. Abschlie end werden die aktuellen Erkenntnisse von Qualit tsforderungen in der Sozialen Arbeit, im Kontext der vorangegangen Teile dieses Buches, auf der Basis unterschiedlicher Perspektiven hinterfragt.