Einführung.- Auswirkungen und Folgen der Pandemie.- Naheliegende, aber falsche Antworten.- Neue und nachhaltige Perspektiven.- Ausblick.-Literatur
Dr. Christian J. Jäggi arbeitet und forscht zu Fragen der Ökonomie, Migration und Ethik. Er unterrichtet an verschiedenen Fachhochschulen und ist Geschäftsleiter des gemeinnützigen Vereins Inter-Active in Meggen/Schweiz.
Dieses Fachbuch zieht ein vorläufiges Fazit über die ersten 12 Monate der COVID-19-Pandemie in den verschiedenen Ländern der Welt, die aus nichtmedizinischer Sicht eine Vielzahl von Fragen aufgeworfen hat: Aus der Sicht der Wirtschaft standen die Auswirkungen im Zentrum, unter anderem die Folgen des Lockdowns, Lieferschwierigkeiten, unterbrochene Wertschöpfungsketten, steigende Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit, wirtschaftliche Hilfen, die Geld- und Finanzpolitik von Zentralbanken und Regierungen sowie die wachsende Verschuldung vieler Staaten. Auf politischer und staatsrechtlicher Ebene stellten sich Fragen zur Einschränkung der Grundrechte, zum Notrecht, zu Ausgangssperren, zu den Grenzschließungen und zum Schutz und zur Isolation besonders gefährdeter Bevölkerungsgruppen. Außerdem zeigten sich erhebliche psychologische Folgen der Pandemiemaßnahmen. Viele dieser Auswirkungen trafen auch die Bevölkerungen in den armen Ländern des Südens. Bei der Aufarbeitung der Corona-Erfahrungen besteht die Gefahr verkürzter und damit falscher Antworten und Schussfolgerungen. Der Autor hinterfragt die Lösungen und stellt nachhaltige und umsetzbare Schussfolgerungen aus der Krise vor.
Der Inhalt
Auswirkungen und Folgen der Pandemie
Naheliegende, aber falsche Antworten
Neue und nachhaltige Perspektiven
Der Autor
Dr. Christian J. Jäggi arbeitet und forscht zu Fragen der Ökonomie, Migration und Ethik. Er unterrichtet an verschiedenen Fachhochschulen und ist Geschäftsleiter des gemeinnützigen Vereins Inter-Active in Meggen/Schweiz.