ISBN-13: 9783640980871 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 162 str.
ISBN-13: 9783640980871 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 162 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zahl der politische Skandale in der Bundesrepublik Deutschland, bei denen Politiker Gegenstand der offentlichen Anklage wurden, stieg vom Beginn der achtziger Jahre bis Anfang des neuen Jahrtausends drastisch an. Skandal folgte auf Skandal. Beachtenswert ist dabei die bundesweite Tragweite a la Flick, Barschel oder Elf-Aquitaine. Eine nuchterne Aufzahlung verdeutlicht, dass der politische Skandal als Bestandteil der groen westlichen Demokratien angesehen werden muss. Gibt man etwa den Begriff Skandal in die Internetsuchmaschine "Google" ein, so erhalt man weit mehr als 8,0 Millionen Treffer. Der Skandal ist also in aller Munde. Einer der bekanntesten Skandalfalle der Bundesrepublik ist die CDU-Parteispendenaffare. Was mit dem Gestandnis des CDU-Schatzmeisters Walther Leisler Kiep uber schwarze Konten begann, entwickelte sich binnen weniger Monate zu einem handfesten Spendenskandal, in den politische Protagonisten wie Helmut Kohl oder Wolfgang Schauble verwickelt waren. Schwerer als die bloe Verwicklung in den Skandal wog jedoch die Tatsache, dass uber Jahre hinweg ein illegales Spendensystem gepflegt wurde. Einen weiteren Hohepunkt der Affare bildete der Verdacht, dass politische Entscheidungen der Regierung Kohl durch die geflossenen Gelder beeinflusst worden waren sowie das Gestandnis der Hessen CDU, ebenfalls schwarze Konten gefuhrt zu haben. Dass den Massenmedien ein wesentlicher Anteil an der Parteispendenaffare zukam ist besonders hervorzuheben. Erst durch die Berichterstattung der Massenmedien wird ein Missstand bekannt und kann in der Offentlichkeit angeprangert werden. Die vorliegende Masterarbeit setzt sich mit dem politischen Skandal am Beispiel der CDU-Parteispendenaffare auseinander. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie journalistische Leitmedien, wie