"... eine empfehlenswerte Basis für den aktuellen Sachstand und weitergehende Überlegungen ..." (Dr. Alexander Poretschkin, in: Neue Zeitschrift für Wehrrecht, Jg. 62, Heft 4, 2020)
Europäische Armee: Begriffsvielfalt mit tagespolitischer Aktualität.- Systematisierung von Varianten militärischer Zusammenarbeit und Voraussetzungen für ihre Realisierung.- Fazit: Europäische Armee unrealistisch, Armee der Europäer als Chance.
Ulf von Krause ist Publizist. Er war Berufssoldat, zuletzt als Generalleutnant. Er studierte Wirtschaftswissenschaften und arbeitete im Bereich Logistik und Bundeswehrplanung. Nach der Bundeswehrzeit studierte er Politikwissenschaft, seine Schwerpunkte liegen an der Nahtstelle von Politik und Militär. Er promovierte über Entscheidungsprozesse zu den Afghanistaneinsätzen der Bundeswehr.
Das essential liefert einen Überblick über die Debatten um eine Europäische Armee. Gemessen an den Voraussetzungen – gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik, Bereitschaft zum Souveränitätsverzicht, harmonisierte „Militärkultur“, gemeinsame Rüstung, kompatible rechtliche Bestimmungen – ist diese unrealistisch. Eine Armee der Europäer bzw. Elemente einer solchen, bei denen die Staaten ihre Souveränität behalten, ist als Ziel vorstellbar. Es werden Ansätze dazu diskutiert. Soweit diese die europäische Verteidigungsfähigkeit stärken, ergeben sich Konsequenzen für das transatlantische Verhältnis.
Der Inhalt
Europäische Armee: Begriffsvielfalt mit tagespolitischer Aktualität
Systematisierung von Varianten militärischer Zusammenarbeit und Voraussetzungen für ihre Realisierung
Fazit: Europäische Armee unrealistisch, Armee der Europäer als Chance
Die Zielgruppen
Lehrende und Studierende der Politikwissenschaft, Lehrkräfte im Fach Gemeinschaftskunde
Politiker/-innen, ihre Mitarbeiter/-innen und an Sicherheitspolitik interessierte Bürger/-innen, sowie Führungspersonal der Bundeswehr
Der Autor Ulf von Krause ist Publizist. Er war Berufssoldat, zuletzt als Generalleutnant. Er studierte Wirtschaftswissenschaften und arbeitete im Bereich Logistik und Bundeswehrplanung. Nach der Bundeswehrzeit studierte er Politikwissenschaft, seine Schwerpunkte liegen an der Nahtstelle von Politik und Militär. Er promovierte über Entscheidungsprozesse zu den Afghanistaneinsätzen der Bundeswehr.