ISBN-13: 9783658001841 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 392 str.
Warum ist die Bundeswehr immer noch kein -normales- Instrument der Auenpolitik - trotz der dritten grundlegenden Reform in knapp 20 Jahren? Die Antwort gibt das Buch von Ulf von Krause, Generalleutnant a.D., promo-vierter Politikwissenschaftler und Okonom: uber Jahrzehnte ver- bzw. behinderten die bei Grundung der Bundeswehr zur -Einhegung- der neuen Streit-krafte gesetzten Strukturmerkmale sowie eine verbreitete gesellschaftliche Ablehnung des Militarischen die Anpassung an das erweiterte Aufgabenspektrum nach Ende des Ost-West-Konflikts. Der Autor zeichnet den muhsamen Prozess der Uberwindung juristischer, politischer und historischer Hindernis-se fur eine -normale- Nutzung von Militar als Instrument der Auenpolitik nach und beschreibt, wie Positionen in Politik und Gesellschaft - innenpoli-tische Ziele, Vertuschen des Gewaltpotentials von Militar, Zivilmachtdenken und Defizite in der Definition deutscher Interessen - tendenziell auf Kosten von Einsatzbereitschaft und Kampfkraft der Streitkrafte gingen.
Warum ist die Bundeswehr immer noch kein normales Instrument der Außenpolitik trotz der dritten grundlegenden Reform in knapp 20 Jahren? Die Antwort gibt das Buch von Ulf von Krause, Generalleutnant a.D., promo vierter Politikwissenschaftler und Ökonom: über Jahrzehnte ver- bzw. behinderten die bei Gründung der Bundeswehr zur Einhegung der neuen Streit kräfte gesetzten Strukturmerkmale sowie eine verbreitete gesellschaftliche Ablehnung des Militärischen die Anpassung an das erweiterte Aufgabenspektrum nach Ende des Ost-West-Konflikts. Der Autor zeichnet den mühsamen Prozess der Überwindung juristischer, politischer und historischer Hindernis se für eine normale Nutzung von Militär als Instrument der Außenpolitik nach und beschreibt, wie Positionen in Politik und Gesellschaft innenpoli tische Ziele, Vertuschen des Gewaltpotentials von Militär, Zivilmachtdenken und Defizite in der Definition deutscher Interessen tendenziell auf Kosten von Einsatzbereitschaft und Kampfkraft der Streitkräfte gingen.Die Bundeswehr als Instrument deutscher Außenpolitik§Warum ist die Bundeswehr immer noch kein normales Instrument der Außenpolitik trotz der dritten grundlegenden Reform in knapp 20 Jahren? Die Antwort gibt das Buch von Ulf von Krause, Generalleutnant a.D., promo vierter Politikwissenschaftler und Ökonom: über Jahrzehnte ver- bzw. behinderten die bei Gründung der Bundeswehr zur Einhegung der neuen Streit kräfte gesetzten Strukturmerkmale sowie eine verbreitete gesellschaftliche Ablehnung des Militärischen die Anpassung an das erweiterte Aufgabenspektrum nach Ende des Ost-West-Konflikts. Der Autor zeichnet den mühsamen Prozess der Überwindung juristischer, politischer und historischer Hindernis se für eine normale Nutzung von Militär als Instrument der Außenpolitik nach und beschreibt, wie Positionen in Politik und Gesellschaft innenpoli tische Ziele, Vertuschen des Gewaltpotentials von Militär, Zivilmachtdenken und Defizite in der Definition deutscher Interessen tendenziell auf Kosten von Einsatzbereitschaft und Kampfkraft der Streitkräfte gingen.§Der Inhalt§Der deutsche Wehrbeitrag als Eintrittskarte in die westlichen Bündnisse - Kämpfen können, um nicht kämpfen zu müssen : Zielsetzung in der Zeit der Ost-West-Konfrontation - Die Bundeswehr im Prozess der deutschen Einheit - Überwindung regionaler und historischer Restriktionen - Vom Luftkrieg gegen Jugoslawien bis Afghanistan - und weiter?: Entgrenzung Normalisierung ? - Streitkräfte noch kein normales Instrument deutscher Außen- und Sicherheitspolitik?§Die Zielgruppen§Politikwissenschaftler, Historiker, Führungspersonal der Bundeswehr§Der Autor§Ulf von Krause ist Wirtschaftswissenschaftler, Militärökonom und Politikwissenschaftler. Als Generalleutnant a.D. der Bundeswehr war er zuletzt in einer führenden Position mit in die Vorbereitung deutscher Auslandseinsätze eingebunden.