ISBN-13: 9783737200639 / Niemiecki / Miękka / 2019 / 96 str.
ISBN-13: 9783737200639 / Niemiecki / Miękka / 2019 / 96 str.
"Im Kampfe um die Eroberung der Luft haben wir zwei hervorragende Falle dafur gehabt, wie sich die Bahnbrecher nur muhselig zu Anerkennung durchzuringen vermogen. Wir haben aber hier gleichzeitig ein seltenes Beispiel, wie zwei Manner noch bei Lebzeiten die grosste Anerkennung ihrer Zeitgenossen gefunden haben. Der Gedanke an die Eroberung der Luft ist so bestechend, dass er in den weitesten Schichten der Volker ganz aussergewohnlichen Anteil findet. Bislang beherrschte der Mensch nur zwei Dimensionen. Jetzt hat er auch begonnen, sich die dritte Dimension, die Luft, zu erobern. Zeppelin und Wright sind die Konige der Luft. Ihnen beiden ist es zu danken, dass wir anfangen, die Luft sowohl mit Fahrzeugen, "leichter als die Luft," als auch mit solchen, die "schwerer als die Luft" sind, zu beherrschen. Beide haben lange arbeiten mussen, bis sie der Welt die Richtigkeit ihres Gedankenfluges beweisen konnten. Beide sind sie viel geschmaht und mit Schmutz beworfen worden. Der Name Zeppelin ist heute nicht nur dem deutschen Volke bekannt, er hat uberall ausgezeichneten Klang. Ueberall widmet man dem greisen Forscher eine Verehrung, wie man sie den grossten Helden aller Zeiten kaum entgegengebracht hat. Auch an Wright haben wir Europaer viel gesundigt. Man ging sogar soweit, die beiden Bruder, die bereits im Jahre 1905 die grossten Erfolge erzielt hatten, in Umpragung des Wortes "die fliegenden Bruder"-"die lugenden Bruder" zu nennen." ...] Die Bruder Wilbur und Orville Wright waren US-amerikanische Pioniere des Flugzeugbaus um 1900. Sie waren fasziniert von den grossen Luftfahrern Mouillard und Lilienthal und wendeten auf deren Thesen basierend zum ersten Mal das Prinzip "schwerer als Luft" an, in dem sie kontrolliert gesteuerten Motorfluge durchfuhrten. Das vorliegende Buch erzahlt aber nicht nur die Erfolgsgeschichte der Bruder Wright, sondern geht daruber hinaus und bezieht ebenso private und zeitgenossische Aspekte in seine Betrachtungen ein