Rouven Rech, Jahrgang 1973, hat sich seit mehreren Jahren konsequent dem dokumentarischen wissenschaftlichen Arbeiten am filmischen Medium verschrieben. Er absolvierte ein Studium der Audiovisuellen Medienwissenschaften an der Universität Paderborn und an der Hochschule für Film und Fernsehen in Babelsberg, welches er im Jahr 2001 mit dem Diplom erfolgreich abschloss. Er organisierte zeitgleich zwei Jahre lang als Mitglied des Festivalteams das renommierte Studentenfilmfestival SehSüchte. An der Filmakademie Baden-Württemberg ließ er sich von 2001 bis 2004 zum Diplom-Dokumentarfilmregisseur weiterbilden. Mit Unterstützung des DAAD studierte er zudem ein Jahr an der Universidad del Cine in Buenos Aires. Die Landesstiftung Baden-Württemberg ermöglichte ihm im Jahr 2004, für sechs Monate an die Escuela Internacional de Cine nach Kuba zu gehen. Nach den Aufenthalten in spanischsprachigen Ländern zog es ihn in andere Gefilde. Die Heinz-Kühn-Stiftung NRW verhalf ihm zu einer Recherchereise nach Äthiopien, mit dem ZDF steht ein in Ghana angesiedeltes Filmthema in Verhandlung, und als verantwortlicher Regisseur befuhr er im Rahmen eines abendfüllenden SWR-Dokumentarfilms (letzte Reihe von "Menschen & Straßen") den Trans-Kalahari-Highway. Seine dokumentarischen Kurz- und Langfilme erhielten wichtige Preise und Prädikate bei mehreren Festivals. Als Referent und Dozent war er an der Universität Paderborn, bei der durch die NGO "Gemini Trust" geführten Ausbildungsstätte GEM TV in Addis Abeba und an der Universität Konstanz (gemeinsam mit Teresa Renn) tätig. Seit 2005 betreibt er gemeinsam mit Teresa Renn die Torero Film GbR in Berlin.