ISBN-13: 9783668166509 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 124 str.
ISBN-13: 9783668166509 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 124 str.
Examensarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,1, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit uber das Verhaltnis der Hanse und Danemarks soll zunachst ein Abriss uber die Beziehungen zwischen der Hanse und Danemark seit dem 12. Jahrhundert gegeben werden, in dem inhaltlich besonders auf die Privilegierung durch Waldemar II. eingegangen werden wird. Davon ausgehend wird die Bedeutung des danischen Handelsverkehrs und wie dieser letztendlich durch den deutschen Kaufmann verdrangt wurde, naher beleuchtet. Dann muss erortert werden, welche Bedeutung die schonischen Heringsmarkte hatten, da dies ausschlaggebend fur den weiteren geschichtlichen Verlauf sein wird. Das folgende Kapitel beschreibt den Verfall des danischen Reiches zu Beginn des 14. Jahrhunderts und wie dieser als Grundlage fur den Aufstieg Waldemars IV. diente, auf den darauffolgend naher eingegangen werden soll. Zuletzt stehen die beiden Kriege zwischen den Hansestadten und dem danischen Konig im Blickpunkt. Hier werden jeweils die Hintergrunde geklart, der Verlauf beschrieben und die Ergebnisse dargelegt. Besonders nach dem zweiten Krieg ist der Stralsunder Frieden von entscheidendem Stellenwert, weshalb er auch bezuglich seines Inhalts und seiner Bedeutung gesondert betrachtet werden muss. Auf einige Aspekte kann im Rahmen dieser Arbeit nicht vollumfanglich eingegangen werden. Demnach konnen viele Faktoren des Entstehens sowie die Organisation der Hanse nicht berucksichtigt oder nur punktuell einbezogen werden, sofern sie fur die Fragestellungen relevant sind. So wird sich beispielsweise im Laufe dieser Untersuchung zeigen, dass nicht alle Stadte oder Stadtebunde der Hanse fur die einzelnen Stationen bis zum Stralsunder Friedensschluss von Belang waren. Deswegen ist eine derartige Eingrenzung notwendig, um nicht den Rahmen dieser Arbeit zu sprengen"