ISBN-13: 9783638897334 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 80 str.
ISBN-13: 9783638897334 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 80 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,3, Duale Hochschule Baden-Wurttemberg, Villingen-Schwenningen, fruher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1950 lebten 2,5 Milliarden Menschen auf der Erde, im Jahr 2007 waren es bereits 6,7 Milliarden und bis zur Mitte des Jahrhunderts wird ein weiterer drastischer Anstieg der Weltbevolkerung auf 9,2 Milliarden erwartet. (vgl. DEUTSCHE STIFTUNG WELTBEVOLKERUNG 2007) Entgegen dieser globalen Entwicklung, die vor allem auf den Bevolkerungszuwachs in den Entwicklungslandern zuruckzufuhren ist, sterben in der Bundesrepublik Deutsch-land taglich mehr Menschen als geboren werden. Jedes Jahr verschwindet rechnerisch hierzulande eine Stadt wie Magdeburg, Erfurt oder Kassel von der Landkarte. Ende 2005 hatte die Bundesrepublik Deutschland 82,4 Millionen Einwohner. Hochrech-nungen zufolge wird sich diese Zahl bis 2050 auf knapp 69 Millionen bis 74 Millionen re-duzieren. (vgl. STATISTISCHES BUNDESAMT 2006b) Bewahrheitet sich dieses Szenario, so wird die Bevolkerungszahl die des Jahres 1963 (gut 75 Millionen Einwohner) unterschrei-ten. Die Geburtenzahlen liegen in der Bundesrepublik weit unter dem fur den Ersatz der El-terngeneration notwendigen Niveau. Im Jahr 2004 schrumpfte die deutsche Bevolkerung um mehr als 300.000 Einwohner auf etwa 82,501 Millionen. (vgl. KOLLE 2006) Diese Ent-wicklung wird in den nachsten Jahren rasant voranschreiten. Wenn die Generation der sogenannten "Baby-Boomer" zwischen 2030 und 2050 ablebt, werden die Bevolkerungs-zahlen rapide zuruckgehen, mit gravierenden Folgen fur die bestehenden Wirtschafts- und Sozialsysteme. Nach allen Prognosen wird die Bevolkerung Deutschlands jedoch bereits in den nachsten Jahren deutlich schrumpfen und insgesamt stark altern. Dies ist die Konsequenz einer seit Jahrzehnten zu geringen Geburtenhaufigkeit sowie einer stetig