ISBN-13: 9783656731597 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Fachhochschule Trier - Umwelt-Campus, Standort Birkenfeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der stufenweisen Erweiterung des Managementverstandnisses und der Abkehr vom Shareholder- hin zum Stakeholderansatz, erfuhr die Unternehmenslandschaft in Europa vielfaltige und tiefgreifende Veranderungen. Darunter auch die Idee der Beteiligung der Mitarbeiter am Produktivvermogen. Diese Form der Beteiligung verlangt allerdings ein Umdenken der Unternehmensfuhrungen, denn es handelt sich nun nicht mehr um das klassische Master-Slave-System, sondern basiert in wesentlichen Teilen auf einer Gleichstellung beider Vertragsparteien. Dabei gilt als Produktivvermogen, oder Produktivkapital, der Teil des reproduzierbaren Sachvermogens, der der Leistungserstellung im Rahmen der Produktion dient. Hiervon abzugrenzen ist die Aussage uber die Verteilung des Produktivvermogens. Sie bezieht sich, abweichend von obiger Definition, auf die Verteilung der Eigentumsanspruche privater Haushalte an Unternehmen. Die Beteiligung an dem Produktivvermogen stellt den Mitarbeiter gleich mit den sonst an dieser Stelle stehenden Kapitalgebern, so dass sich unter Umstanden auch eine immaterielle Beteiligung ergibt. Diese Arbeit gibt in Abschnitt 2 einen Uberblick uber die Ziele, Strukturen und Modelle der Beteiligung von Arbeitnehmern am Produktivvermogen und bildet die verschiedenen Manahmen ab. Dabei wird ein kurzer Einblick in die Fordermoglichkeiten gegeben. In Abschnitt 3 werden die Wirkungen auf Unternehmen und Mitarbeiter dargestellt und die Brucke zur Unternehmenskultur geschlagen. Hier werden die Zusammenhange von Innovatins- und Leistungsfahigkeit von Unternehmen in Kombination mit der Motivation, also auch der Beteiligung der Mitarbeiter am Produtkivvermogen, betrachtet. Da sich die Beteiligung der Arbeitnehmer am Produktivkapital von der Mitbestimmung im Unternehmen auch uber die Teilhabe erstreckt und sich die