ISBN-13: 9783638759922 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
ISBN-13: 9783638759922 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Universitat Rostock (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Prasident William McKinley rechtfertigt die Vernichtung der spanischen Flotte in der Bucht von Manila durch Admiral George Dewey wahrend des spanisch-amerikanischen Krieges von 1898. Gleichzeitig nimmt er Stellung zum Erwerb der Philippinen. Er raumt ein, deswegen heftig kritisiert worden zu sein, behauptet aber, gar nicht gewusst zu haben, was nach dem Erhalt mit ihnen geschehen solle. Nachdem er verschiedene Alternativen zur Einnahme der Inselgruppe erortert hat, kommt er zum Schluss, dass die Besetzung die einzig vernunftige Losung gewesen ist. Als Grunde dafur nennt er Zivilisierungsbestrebungen und christliche Missionierung. Das in der Quelle angesprochene Problem, die Besetzung der Philippinen, kann man nicht isoliert betrachten, denn sie ist eine direkte Folge des spanisch-amerikanischen Krieges im Jahre 1898. An sich ist dieser keine Besonderheit. Es war schlielich nicht der erste Krieg gewesen, den die junge amerikanische Nation ausgefochten hatte. Wenn man aber die Politik der Vereinigten Staaten wahrend der ersten Halfte des 19. Jahrhunderts betrachtet, ist das Eintreten dieser Auseinandersetzung vollig unerklarlich. Und doch ist sie nur der Hohepunkt einer Ereigniskette, die gegen Ende des Jahrhunderts einsetzte. Die Frage, die dem folgenden Interpretationsversuch zugrunde liegt, ist: Inwiefern stellt der spanisch-amerikanische Krieg und die daraus resultierende Inbesitznahme der Philippinen einen Wendepunkt in der amerikanischen Auenpolitik dar? Dazu wird im Folgenden die US-Politik vor, wahrend und nach dem Konflikt naher untersucht.