ISBN-13: 9783656946922 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 112 str.
ISBN-13: 9783656946922 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 112 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Padagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,6, Universitat Duisburg-Essen (Bildungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Diplomarbeit wird das Anliegen verfolgt herauszufinden und darzustellen, ob und inwieweit sich das Beschaftigungsfeld "Weiterbildung" als Profession bezeichnen lassen kann und wie sich die Beschaftigungssituation des in diesem Segment tatigen Personal darstellt. Daruber hinaus wird der Frage nachgegangen, welcher Zusammenhang zwischen den herausgearbeiteten Ebenen von Professionsmerkmalen und der Beschaftigungssituation von Weiterbildnern in Deutschland besteht. Dieser soll entsprechend aufgezeigt werden. Die Professionalisierungsdiskussion ist in anderen Landern Europas unterschiedlich fokussiert und der Weiterbildungsbereich hat vor dem Hintergrund der Globalisierung und Europasierung, vor allem durch die Lissabon-Strategie im Jahr 2000, auf europaischer, bildungspolitischer Ebene erheblich an Bedeutung gewonnen. Daher soll zudem der Stand der Professionalisierung in der Weiterbildung fur Osterreich, als einen exemplarischen Mitgliedsstaat der europaischen Union, erfasst und mit der Situation in Deutschland verglichen werden. In der Offentlichkeit existiert im Gegensatz zu anderen Fachbereichen, wie beispielsweise dem Medizin- und Gesundheitswesen, den Ingenieurwissenschaften oder den Lehramtern, keine explizite Vorstellung uber das Tatigkeitsfeld des Personals in der Erwachsenen-/ Weiterbildung. Mit Fragen wie "Was meint Erwachsenenbildung?," "Braucht man ein Studium um in der Erwachsenenbildung und Weiterbildung beruflich tatig zu werden?" oder "In welchem Beruf kannst du mit diesem Studiengang denn tatig werden?" werden wohl die meisten Studenten des Studiengangs "Erziehungswissenschaft" mit der Studienrichtung "allgemeine Erwachsenenbildung/ Weiterbildung" wahrend ihrer Studienzeit durchgehend konfrontiert. Das diffuse Wissen der Offentlichkeit