ISBN-13: 9783640692255 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 32 str.
ISBN-13: 9783640692255 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritaten, Minoritaten, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Komparative Makrosoziologie), Veranstaltung: Die neue Kultur des Kapitalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Einschatzung der wirtschaftlichen Situation eines Landes kann weitreichende Konsequenzen sowohl fur die Volkswirtschaft auch als fur die gesamte Gesellschaft haben. Individuen treffen Konsum- und Investitionsentscheidungen schlielich vor dem Hintergrund wahrgenommener okonomischer Perspektiven und Risiken. Daneben bildet die Wahrnehmung der wirtschaftlichen Entwicklung auch eine wichtige Grundlage zur Beurteilung der Regierungsleistung in einem Land. Die Berichterstattung zur wirtschaftlichen Lage durch die Medien spielt hierbei eine zentrale Rolle. Dies ist angesichts der aktuellen Finanzkrise von besonderer Brisanz. Seit dem Zusammenbruch der "Lehman Brothers," einer der groten und altesten Investment-Banken mit Hauptsitz in New York, im September vergangenen Jahres, wird in den Medien weltweit verstarkt uber die Finanzkrise und ihre etwaigen Folgen berichtet. Auf dieser Berichterstattung liegt der Fokus der vorliegenden Arbeit. Ziel ist, zu untersuchen, wie diese Krise in den Medien dargestellt wird. Dabei geht es sowohl um die Frage, welche Inhalte vermittelt werden, als auch um die Frage, wie diese Inhalte gerahmt werden. In einer komparativen Analyse wird die Berichterstattung der Tagespresse zur Finanzkrise in Deutschland und Spanien untersucht. Dafur wurden zwei eher konservativ ausgerichtete Tageszeitungen gewahlt: "Die Welt" (Deutschland) und "El Mundo" (Spanien). Mittels einer sowohl qualitativ als auch quantitativ ausgerichteten Inhaltsanalyse werden zwei Zeitraume - die Woche des Zusammenbruchs der US-Investmentbank "Lehman Brothers" sowie eine Woche ein halbes Jahr nach diesem Zusammenbruch - naher betrachtet und dahin gehend untersucht, ob die Berichterstattung (1) uberwiegend mittel