ISBN-13: 9783836652490 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 152 str.
ISBN-13: 9783836652490 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 152 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2,0, Universitat Salzburg (Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Dieser Diplomarbeit liegt das Interesse zugrunde, welches Bild in den osterreichischen Tageszeitungen uber die Europaische Union gezeichnet wird. Das Hauptinteresse liegt dabei auf den medialen Konstruktionen der Europaischen Union und welche Stereotypisierungen in den Tageszeitungen Osterreichs zu finden sind. Wird die Europaische Union positiv oder negativ dargestellt? Wie wird uber die EU-Erweiterung berichtet? Welche Fremd- oder Feindbilder werden dabei generiert? Welche Themen dominieren die Darstellung der EU? Welches Meinungsklima uber die EU uberwiegt in den osterreichischen Medien? Werden europaskeptische oder eher pro-europaische Bilder in den Medien konstruiert? Obwohl diese Fragen das grundsatzliche Forschungsinteresse widerspiegeln, wurde die Beantwortung all dieser Fragen den Rahmen einer Diplomarbeit sprengen. Aus diesem Grund wurde das Erkenntnisinteresse auf einen fassbaren und vor allem machbaren Rahmen, namlich der EU-Berichterstattung uber die Beitrittsverhandlungen mit der Turkei, reduziert. Fur die Wahl dieses Forschungsschwerpunktes sprachen zwei Grunde: Erstens kommt dieser Thematik in Anbetracht des im Dezember 2006 auslaufenden Ultimatums mit der Turkei ein hoher Grad an Brisanz und Aktualitat zu, was gemass der Nachrichtenwerttheorie zur Folge hat, dass uber dieses Spannungsfeld verstarkt in den Tageszeitungen Bericht erstattet werden wird. Zweitens stellt der mogliche EU-Beitritt der Turkei einen historischen Wendepunkt in der Geschichte der Europaischen Union dar. Die Turkei ware der erste Mitgliedsstaat in der EU, dessen Wertegemeinschaft auf der muslimischen Religion beruht und nicht dem Christentum angehort. Dass die Aufnahme der Turkei nicht nur die EU vor eine aussergewohnliche Herausforderung stellt, sondern auch ein grosses gesellschaftl