ISBN-13: 9783656261551 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 20 str.
ISBN-13: 9783656261551 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,5, Universitat Stuttgart (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar: Friedrich I. Barbarossa, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Marz 1153 wurde der Konstanzer Vertrag, in dem sich Friedrich I. und Papst Eugen III. gegenseitig ihr Wohlwollen, Schutz und Unterstutzung in verschiedener Art und Weise versicherten, geschlossen. Konig Friedrich I. Barbarossa hatte dadurch die Zusage erhalten, dass der Papst ihn zum Kaiser kronen werde und brach daher im Oktober 1154 mit seinem Heer Richtung Rom auf, wo seit jeher die Kaiserkronungen stattfanden. Der dort residierende Papst war mittlerweile nicht mehr Eugen III., sondern Hadrian IV. Trotzdem blieb die Ubereinkunft, die im Konstanzer Vertrag getroffen wurde, bestehen, da sie nicht unmittelbar die Person des Papstes betraf, sondern den papstlichen Stuhl als Institution. Barbarossas Heerzug legt eine, fur die damalige Zeit, beachtliche Reisegeschwindigkeit vor, was den Papst wohl etwas beunruhigte. Dieser zog daher mit seinem Gefolge dem deutschen Konig entgegen. Auf dem Weg zu dem sich anbahnenden Treffen wurden standig Gesandtschaften ausgetauscht, die die genauen Regularien und Formalitaten des Treffens festlegen, und die zudem weiterhin die bestehende, beiderseitige Wertschatzung bekunden sollten. In der Gegend um das Dorf Sutri, auf dem Gelande von Grassano, kam es am 8. Juni 1155 schlielich zum Zusammentreffen von Papst und Konig. Hierbei fanden die Ereignisse statt, mit denen sich die Arbeit hauptsachlich beschaftigen wird. Barbarossa sollte dem Papst den Strator- und Marschalldienst leisten, verweigerte diesen aber, oder fuhrt ihn so aus, dass der Papst und dessen Gesandtschaft nicht damit zufrieden waren. Jedenfalls kam es zu einem kurzfristigen Zerwurfnis zwischen Konig Friedrich I. und Papst Hadrian IV., das allerdings bereits wenige Tage spater, am 11. Juni 1155 nach einigen Recherchen un