ISBN-13: 9783638664844 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensfuhrung, Management, Organisation, Note: 1,0, Universitat der Kunste Berlin, Veranstaltung: Autarkie oder Peripherie. Wirtschaftspolitik in Osteuropa., 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die interkulturelle Zusammenarbeit in Joint Ventures ist nicht unkritisch. Bisherige Erfahrungen zeigen, dass kulturelle Unterschiede oft zu groen Problemen fuhren. Auf der anderen Seite gibt es Erfolgsbeispiele, die Beleg dafur sind, dass interkulturelle Kooperation moglich ist. Welche Faktoren den Erfolg oder Misserfolg von Joint Ventures in Osteuropa ausmachen ist eine spannende und zugleich wirtschaftlich und gesellschaftlich relevante Frage, insbesondere im Kontext der EU-Osterweiterung. Dieser Arbeit liegt folgende These zu Grunde: Bei einem Joint Venture in einem osteuropaischen Land spielen die Unternehmenskulturen auf beiden Seiten eine wichtige Rolle. Folglich sind der Umgang mit den Unterschieden und die Entwicklung einer gemeinsamen Unternehmenskultur fur wirtschaftlichen Erfolg essentiell. Diese Arbeit versucht daher herauszufinden, welche Faktoren diesen unternehmenskulturellen Integrationsprozess moderieren und welche Strategien und Manahmen die Erfolgschancen verbessern. Einleitend wird die Organisationsstruktur "Joint Venture" genauer analysiert, das Phanomen Unternehmenskultur ausfuhrlich betrachtet und zum Schluss die Besonderheiten der Lander Osteuropas herangezogen, insbesondere deren Transformationsprozess seit 1989. Im Anschluss werden die wichtigsten Erkenntnisse aus den Teilbereichen zusammengefuhrt und relevante Einflussfaktoren identifiziert. Diese sind Akzeptanz, Kompromissfahigkeit, Konsensorientierung und Ausbildung. Zu jedem Bereich werden Handlungsanweisungen erortert. Die Arbeit beschrankt sich nicht auf betriebswirtschaftliche Theorien, sondern umfasst auch soziologische und kommunikationswissenschaftliche Gedanken und Argumentationen.