ISBN-13: 9783640746590 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 120 str.
ISBN-13: 9783640746590 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 120 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,3, Padagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Klinische Gesundheitspsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema "Die Bedeutung von Resilienz fur die Pravention von Storungen des Sozialverhaltens im Kindes- und Jugendalter." Die Themenkomplexe Storung des Sozialverhaltens und Resilienz werden miteinander in Beziehung gestellt. Die Arbeit gliedert sich in 3 Hauptteile. Erstens wird der Themenkomplex Psychopathologie der Storung des Sozialverhaltens vertieft. Das heit, die fur die Pravention relevanten Merkmale werden dargestellt (z.B. die hohe Pravalenzrate, bei fruhem Storungsbeginn, der schwerer Verlauf und die damit einhergehenden die schlechten Prognosen). Die Atiologie der Storung des Sozialverhaltens entschlusselt Anknupfpunkte fur Praventionsmanahmen. Die Grundlagen des Resilienzkonzepts werden im zweiten Themenkomplex vertieft. Diese basieren auf dem Paradigmenwechsel weg vom pathogenetische hin zu einem salutogenetisch orientierten Ansatz. Resilienz versteht sich also als eine Integration und Erganzung zum Konzept der Salutogenese und ist daruber hinaus starker methodenorientiert. Die Resilienzfordermoglichkeiten und die konkreten Ansatzpunkte werden im dritten Teil ganz explizit herausgearbeitet und vertieft (Resilienzforderung auf der individuellen Ebene und Resilienzforderung auf der Beziehungsebene). Vergleiche zu bereits in der Praxis bestehenden Praventionsprogrammen mit Aspekten der Resilienzforderung werden heran gezogen, erlautert und in Bezug auf die Pravention der Storung des Sozialverhaltens diskutiert. Schlussfolgernd zeigt sich das Resilienzkonzept als ein optimaler Ansatz fur die Pravention der Storung des Sozialverhaltens. Es stellt zahlreiche konkrete und praxisrelevante Anknupfpunkte fur Forderaspekte (z.B. die sechs Resilienzfaktoren) bereit und ist daher