ISBN-13: 9783640364329 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 64 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Padagogik - Medienpadagogik, Note: 1,0, Ruhr-Universitat Bochum, Veranstaltung: Lerntheorien und Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Medien sind allgegenwartig. In Schulen dienen sie zur Lehr- und Lernunterstutzung, aber auch im Privaten erscheinen uns Medien unabdingbar. Ob nun Fernseher, Radio, Buch, CD-Player, MP3-Spieler, oder einfach nur Zettel und Stift, Medien begleiten uns im Alltag. Doch Medien, die uns zuweilen alsselbstverstandlich, manchmal sogar unbedenklich erscheinen, hatten nicht schon immer einen positiven Stellenwert in der Gesellschaft. Es scheint eine Art Faustregel zu geben, dass zunachst jedes neue Medium als negativ bewertet und von Kulturdefatisten angegriffen wird. Seit einiger Zeit ist ein neues Medium auf den Markt getreten, dass politische, psychologische und padagogische Diskussionen aufheizt: Computerspiele. Gewalt in Computerspielen gilt als zunehmend gefahrlich, da diese zur Nachahmung anregen sollen. Seit einiger Zeit verstarkt sich die These, dass das Gewaltverhalten von Jugendlichen unter anderem auf gewaltverherrlichende Spiele zuruck zu fuhren ist. Auch ist noch nicht geklart, ob diese bald auf dem deutschen Markt ganz verboten werden sollen. Es soll gezeigt werden, dass solche Ruckschlusse zu einfach gestrickt sind. Vielmehr spielen noch weitere Faktoren eine groe Rolle. Zunachst wird in dieser Arbeit die historische Dimension von Mediengewalt betrachtet, um den Diskurs zeitlich einordnen zu konnen. Um die Thematik besser zu verstehen, muss im Anschluss geklart werden, was Gewalt nun eigentlich bedeutet, da dieser Begriff in vielfaltiger Weise benutzt wird. Die Frage, ob Computerspiele Gewalt verursachen, ist, so will es die Arbeit aufzeigen, falsch gestellt. Vielmehr sollte sie heien, ob diese gewalttatiges Handeln fordern oder zum Ausbruch bringen konnen. Unter dem Aspekt "Lerntheorien" sollen vor allem die theoretischen Ansatze von Bandu nner ausgearbeitet werden. Naturlich g