ISBN-13: 9783668142848 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 78 str.
ISBN-13: 9783668142848 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 78 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 2,3, Theologische Hochschule Friedensau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem vaterlichen Einfluss auf die kindliche Entwicklung. Dabei wird auf Ursachen und Folgen von Vaterentbehrung eingegangen und mogliche Interventionen der Sozialen Arbeit aufgezeigt. In Popularwissenschaft, Internet, Magazinen, Zeitschriften, Foren etc. wird die starke Prasenz des Themas Vaterschaft deutlich. Manner fragen sich, wie sie ein guter Vater werden konnen, und aktuelle Medien versuchen, darauf eine Antwort zu geben. Verpasse nicht die Rolle deines Lebens." So lautete die Kampagne Nordrhein-Westfalens, die auf die Bedeutung des Vaterseins hinweisen wollte. Zentraler Inhalt dabei war, dass Vatersein sich bereichernd auf das Leben auswirkt und dabei hilft, neue Akzente im personlichen Leben zu setzen. Dabei wird deutlich, dass nicht nur Manner selbst sich mit dem Thema Vaterschaft beschaftigen, sondern dass dieses Thema in Gesellschaft und Politik Brisanz zeigt. Zu Beginn der Arbeit erfolgt eine kurze Definition des Begriffes Vaterschaft." Im weiteren Verlauf wird die Veranderung der Vaterrolle im Kontext der historischen Entwicklungen betrachtet. Weiterhin werden die verschiedenen Vaterrollen, die in unserer Gesellschaft existent sind, aufgezeigt und anschliessend beschrieben, welche Auswirkungen sie auf die kindliche Entwicklung haben. Bei der entwicklungspsychologischen Reifung des Kindes kommt dem Vater eine wichtige Bedeutung zu, die insbesondere im Ablosungsprozess des Kindes von der Mutter deutlich wird. Im Mittelteil der Arbeit werden die vielfaltigen Ursachen von Vaterlosigkeit beschrieben. Dabei wird jeweils auf die physische und emotionale Entbehrung des Vaters hingewiesen und diese an verschiedenen Beispielen verdeutlicht. Die Folgen der Vaterabwesenheit auf die kindliche Entwicklung wurden erstmalig in der Zeit des Zweiten Weltkrieges untersucht"