ISBN-13: 9783656057758 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 26 str.
ISBN-13: 9783656057758 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 26 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Fremdenverkehrsgeographie, Note: 2,0, Universitat Hamburg (Geographisches Institut), Veranstaltung: Namibia, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die derzeitige wirtschaftliche Situation in Namibia ist verheerend. 40% der Bevolkerung sind faktisch Arbeitslos, ein Grossteil der Bevolkerung, insbesondere der Schwarzen im Norden, leben noch in stark archaisch anmutenden Subsistenzwirtschaften. Der Export von Minenerzeugnissen inklusive Diamanten, sowie die exportorientierte Landwirtschaft sind in den letzten Jahren immer starker unter Druck geraten und konnen aufgrund sinkender Weltmarktpreise nicht mehr als Stutze einer wachsenden Wirtschaft dienen. Zu diesen Problemen kommt noch der zunehmende Bevolkerungsdruck. Mit Wachstumsraten von ca. 3% per anno kann sich kein Wirtschaftswachstum in Wohlstand bei der Bevolkerung ausdrucken. Als ein moglicher Ausweg aus dieser Misere wird der Tourismus angesehen. Aus zaghaften Anfangen in den 50er Jahren hat sich bis heute mit dem Tourismus der drittstarkste Wirtschaftsfaktor im Land gebildet. Insbesondere die mit dem Tourismus erbrachten Devisen spielen eine grosse Rolle fur den Staatshaushalt. Grundlage fur diesen Erfolg sind die naturraumlichen Schatze des Landes. Das Land lebt von seiner Unberuhrtheit. Hier zeigt sich bereits auf welcher Schneide der Tourismus steht. Touristen bringen Geld, zu viele Touristen wurden jedoch die Attraktivitat wieder senken. Es stellen sich also folgende Fragen: Wo liegen die Grenzen des Tourismus in Namibia? Welche Bedeutung kann der Tourismus fur die Gesamtwirtschaft einnehmen? Kann der Tourismus endogene Wachstumsprozesse fur die gesamte Wirtschaft initiieren? Um diese Fragen zu beantworten, werde ich im nachsten Kapitel soweit moglich die derzeitige Situation des Tourismus in Namibia aufzeigen. Kapitel 3 beschaftigt sich mit den Projekten und Zielen der Regierung den Tourismus zu lenken"