ISBN-13: 9783656047575 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 28 str.
ISBN-13: 9783656047575 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Facherubergreifendes, Note: 2,3, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: Einfuhrung in die Morphologie der romanischen Sprachen, Sprache: Deutsch, Abstract: 0.Einleitung Fragt man sich, wie das Sprachsystem funktioniert, so gelangt man zu der Erkenntnis, dass es sich um eine Kombination und ein Ineinandergreifen von einzelnen sprachlichen Einheiten handelt. Aus Lauten setzen sich Worter zusammen, aus Wortern wiederum Satze, und schlielich werden ganze Satze zu einem Text zusammengefugt. Wird das Wort selbst analysiert und, soweit moglich, in seine Bestandteile zerlegt, spricht man von der Morphologie und Wortbildung. Sie umfasst die Formenlehre, das heit die Flexionslehre und die Wortartenlehre, daneben auch die Wortbildungslehre. Wahrend die Flexion verschiedene Formen desselben Wortes konstituiert (z.B. frz. je parle, nous parlons), entstehen durch Wortbildung neue Worter. Die Wortbildung ist sprachspezifisch unterschiedlich ausgepragt. So verfugen zum Beispiel die romanischen Sprachen, die in der vorliegenden Arbeit als Veranschaulichung verwendet werden, uber ein reiches Reservoir von Derivationsverfahren. Die Arbeit untergliedert sich in zwei groere Teile. Zuerst werden allgemeine Grundlagen der Wortbildung aufgezeigt. Aufgrund der unzahligen Aspekte, die im Fall der Wortbildung behandelt werden konnten, habe ich mich auf einige wenige Punkte beschrankt. Eingehen werde ich auf die Wortbildung als Verfahren, dabei soll auch die Begriffsdefinition im Vordergrund stehen. Ein anderer zu behandelnder Punkt werden die beiden entscheidenden Ansatze sein, die sich in der Sprachwissenschaft im Hinblick auf die Wortbildung entwickelt haben. Des weiteren mochte ich auf die Begriffe der Motivation, des Wortbildungsmodells und der Lexikalisierung eingehen und versuchen zu klaren, welche Rolle sie fur die Wortbildungsmorphologie spielen. Darauf folgen dann Ausfuhr