ISBN-13: 9783838640921 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 68 str.
ISBN-13: 9783838640921 / Niemiecki / Miękka / 2005 / 68 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,1, SAE Berlin (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Die Geschichte des Films ist im Wesentlichen die Geschichte seiner Technik. Die kunstlerische Gestaltung des Bildes war und ist abhangig von den technischen Moglichkeiten, die einem Filmemacher zur Verfugung stehen. Der Ubergang vom stummen zum tonenden, vom schwarz-weissen zum farbenvollen Film hat unter dem Gesichtspunkt der Kreativitat neue Filme hervorgebracht. Diese technischen Neuerungen wurden damals als sensationell empfunden. Sie sind jedoch nicht mit den stetigen Anderungen zu vergleichen, denen der Film heute ausgesetzt ist. In der Filmindustrie vollzieht sich eine Revolution, die man aufgrund ihrer Gewaltigkeit und Schnelligkeit auch als 'digitale Renaissance' bezeichnen kann. Traditionelle Filmtechniken werden immer mehr von sich rasant entwickelnden digitalen Techniken abgelost. Das physische Medium Film ist dabei sich in digitale Nullen und Einsen umzuwandeln. An die Stelle des chemischen Prozesses tritt ein digitaler Rechenvorgang. Filmsoftware und die dazugehorige leistungsstarke Hardware erlauben heutzutage eine leicht kontrollierbare Bearbeitung und Manipulation von Filmbildern. Da Computer immer schneller und kostengunstiger werden, stehen diese Techniken nun allen Filmemachern zur Verfugung. War vor zwanzig Jahren das Filmemachen aufgrund der hohen Produktionskosten noch eine elitare Angelegenheit, so ist es heute jedem Filminteressierten moglich sich mit dieser Materie am eigenen Heimcomputer auseinander zu setzen. Es scheint, dass die einzige Grenze, die noch vorhanden ist, die 'eigene Vorstellungskraft' des Filmemachers ist. Doch die Digitalisierung des Films ruft nicht nur Jubel, sondern auch hitzige Kontroversen hervor. Insbesondere im asthetischen Bereich wird oft kritisiert, dass die auf Pixeln basierenden Bilder noch lange nicht an die Qualitat von Zelluloid"