ISBN-13: 9783638693028 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 30 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fur Deutsche Didaktik), Veranstaltung: Lernbereich 'Schreiben': Schreibunterricht in der Sekundarstufe, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: London 2003 - Fur Aufsehen sorgte ein im SMS-Stil verfasster Schulaufsatz einer 13-jahrigen Schulerin, der wie folgt begann: "My smmr hols wr CWOT. B4, we used 2go2 NY 2C my bro, his GF & thr 3: - FTF. ILNY, it's a gr8 plc" . Der uberforderten Lehrerin entgegnete das Madchen, es sei eben einfacher als Standard-Englisch. Einige britische Lehrer sehen seit diesem ersten Beweis fur die negativen Auswirkungen der SMS-Abkurzungen, die Lese- und Schreibfahigkeiten ihrer Schuler in Gefahr. Denn mit dem SMS-Schreiben sind die meisten Schuler taglich beschaftigt, mit traditionellem Schreiben jedoch selten; so meint die Psychologin Cynthia McVey von der Glasgow Caledonian University dazu: "Sich hinzusetzen und einen Brief zu schreiben bzw. zu tippen ist fur sie die Schuler] ungewohnlich und schwierig. Daher greifen sie auf fur sie Bequemeres zuruck. SMS-Texting ist sowohl attraktiver als auch unkomplizierter." Auch in Deutschland gilt das Handy seit langem nicht mehr als Luxusartikel, "Elitemedium" und Spielerei, sondern ist vom Kindergartenkind bis zum Rentner fest ins gesellschaftliche Leben integriert. Bereits in der Unterstufe gehoren Handys heute schon fast zur Grundausstattung, was zum Groteil vom Elternhaus unterstutzt wird, damit ihre Schutzlinge leichter erreichbar sind und sich in Notfallen schnell zu helfen wissen . Kurzum: das Handy ist nicht mehr aus dem Schulalltag und vor allem der Freizeit der Kinder und Jugendlichen wegzudenken, genauso wenig wie das Internet. In der vorliegenden Arbeit soll speziell nur ein Bereich der Auswirkungen dieser neuen omniprasenten Technologien dargelegt werden: der Einflu auf die Schreibentwicklung und Schreibfahigkeit der L