ISBN-13: 9783832496524 / Niemiecki / Miękka / 2006 / 122 str.
ISBN-13: 9783832496524 / Niemiecki / Miękka / 2006 / 122 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Informatik - Sonstiges, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, BWL I), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Das Geschaft mit Musik und ihren Kunstlern hat schon vor vielen Jahrzehnten professionelle Formen angenommen und sich als Wirtschaftszweig Musikbranche im taglichen Wirtschaftsleben etabliert. Verbesserte Technologien auf dem Tontragermarkt, wie beispielsweise die Einfuhrung der CD, haben der Branche speziell in den 80er und 90er Jahren einen wahren Boom beschert. Doch schon seit Ende der 1990er Jahre setzen sich mittlerweile sinkende Umsatz- und Absatzzahlen in der deutschen Tontragerindustrie fort. Ein Vergleich zum weltweiten Markt liefert dabei ahnlich schlechte Ergebnisse fur die beteiligten Akteure des Musikmarktes. Als Hauptgrunde lassen sich hierfur das massenhafte Brennen von CDs, das illegale Tauschen von MP3-Dateien (so genanntes Filesharing) uber Tauschborsen im Internet sowie falsche Strategien der in der Musikbranche tatigen Unternehmen anfuhren. Damit drohen grossen wie kleinen Kunstlern, Labels, Plattenfirmen, Agenturen und Produzenten moglicherweise existenzbedrohende Verluste. In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie die frei verfugbaren Download- und Vervielfaltigungsmoglichkeiten als Open Source-Prinzip die Musikbranche beeinflussen und welche Strategien die einzelnen Unternehmen wahlen konnen, um den auftretenden Problemen entgegentreten zu konnen. In diesem Kontext wird zu Beginn die Verletzung des Urheberrechts untersucht und die Download- und Brennmoglichmoglichkeiten als illegale Aktivitaten festgehalten. Hierdurch wird neben der wirtschaftlichen auch eine juristische Forderung zur Losung dieses Problems laut. Die Herleitung geeigneter Strategien fur die Musikindustrie geschieht dabei auf der genauen Betrachtung der entscheidenden Einflussfaktoren, die sich einerseits aus den neuen Medien und andererseits aus den spez