ISBN-13: 9783741282553 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 332 str.
ISBN-13: 9783741282553 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 332 str.
Die EU ist in der Krise, und das nicht erst seit gestern. Selbst EU-Kommissionsprasident Juncker sieht keine Zukunft fur die EU in heutiger Form, wie er in seiner Rede zum 25. Geburtstag des Vertrags von Maastricht sagte. Sie ist keine prosperierende Gemeinschaft aller Staaten Europas sondern hat sich fur die Mitglieder zu einer Schulden- und Subventionsunion entwickelt, die davon lebt, sich nach Art eines Schneeballsystems standig zu erweitern. Sie will auf die globalen Herausforderungen reagieren und mischt sich doch nur in die inneren Angelegenheiten anderer Lander ein. Die Probleme der Uberbevolkerung in Afrika sind plotzlich Probleme der EU, vor denen man nicht wegschauen konne. Und die Verteidigung der europaischen Werte durch Migration in die EU fuhrt schliesslich zum Unfrieden und Terror in Europa. Die EU ist unfahig, den globalen Herausforderungen gerecht zu werden und gehort deshalb in eine "Neue Europaische Union" transformiert. Nur so konnen alle Lander Europas gemeinsam konstruktiv und selbstbestimmt zusammenarbeiten. Fur Deutschland bedeutet das zwingend auch die Uberarbeitung des Grundgesetzes in eine neue, vom Volk getragene Verfassung. Unser Grundgesetz (GG) ist als vorlaufige Verfassung am 23. Mai 1949 in Kraft getreten, nachdem der Parlamentarische Rat am 08. Mai 1949 das Grundgesetz mit 53 gegen 12 Stimmen angenommen hatte. Die Verfassung wurde mit Absicht nur "Grundgesetz" genannt, weil damit zum Ausdruck kommen sollte, dass Westdeutschland kein endgultiger, sondern nur ein vorlaufiger Staat war. Erst nach der Wiedervereinigung mit der Sowjetzone wollte sich Deutschland eine Verfassung geben, so wie es in Art. 146 GG zum Ausdruck kommt: "Dieses Grundgesetz verliert seine Gultigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volk in freier Entscheidung beschlossen worden ist." Und auf diesen Tag wartet das deutsche Volk seit der Wiedervereinigung mit der DDR im Jahre 1990 in Ewigkeit. Die politische Klasse hat sich a"