ISBN-13: 9783656084020 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,0, Universitat Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Die Amerikanische Revolution von 1776, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem britischen Sieg uber Frankreich und der Beendigung des "Siebenjahrigen Krieges" im Jahre 1763, gedachten die meisten amerikanischen Siedler diesen Sieg auch auszunutzen und weiter Richtung Westen vorzudringen. Mit der Proklamation von 1763, die den Kolonisten alle privaten Landkaufe verbot und das Territorium jenseits des Appalachen-Gebirges militarischer Kontrolle unterwarf, unterband Konig George III jedoch diese Bestrebungen. Es folgten viele weitere Gesetze wie der Sugar Act oder der Stamp Act, die den Kolonisten Steuern und Zolle auferlegten. Die Unstimmigkeiten, die aus diesen Massnahmen resultierten, gipfelten in offenen Revolten. Der Widerstand gegen die, in den Augen der meisten Kolonisten zu Unrecht erlassenen, britischen Gesetze wurde immer offener. Zwei Ideologien prallten aufeinander und mussten entweder durch gegenseitiges Einvernehmen oder gewaltsame Auseinandersetzung, bei dem sich eine der Ideologien durchsetzen wurde, ausgefochten werden. Die Frage ist nun, inwieweit sich Grossbritannien den Abfall seiner amerikanischen Kolonien selbst zuzuschreiben hatte. Hatte der Krieg zwischen den Kontrahenten bspw. durch mehr Einsicht seitens des britischen Parlaments verhindert werden konnen? Oder war es einzig und allein der Freiheitsgedanke, der Gedanke der Unabhangigkeit, der die Kolonien dazu veranlasste sich vom britischen Empire zu losen? Dachte Grossbritannien tatsachlich, mit den amerikanischen Kolonien, die zum Grossteil von ihren eigenen Burgern bevolkert wurden, genauso verfahren zu konnen wie mit allen anderen Kolonien zuvor? War die Unabhangigkeit von Seiten der Kolonien uberhaupt gewollt oder durch die von Grossbritannien geschaffenen Verhaltnisse der letzte Ausweg zur Bewahrung ihrer grundlegenden Rechte?"