ISBN-13: 9783656213611 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Franzosisch - Landeskunde / Kultur, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das erste Zeitzeugnis der franzosischen Sprache sind die Strassburger Eide von 842. In diesen Eiden geht es um Erbfolgestreitigkeiten der Sohne Ludwigs des Frommen, von denen sich zwei gegen den dritten Bruder mittels Eid verschworen. Von diesem Zeitpunkt an spricht man vom Altfranzosischen. Bis zum 13. Jahrhundert erlebte Frankreich eine immer starkere Aufwertung seiner Stellung in ganz Europa: - Die franzosische Literatur gewann an Ansehen gegenuber anderer Literatur. - Die franzosische Sprache wurde zu einer ubernationalen. - Der Konig konnte seinen Einfluss auf den Midi ausweiten. Einige innersprachliche Wandlungen veranderten das bisherige Altfranzosisch in dem Masse, dass ab dem 13. Jahrhundert vom Mittelfranzosischen gesprochen wurde. Schliesslich blieb dieses etwa drei Jahrhunderte bestehen, bis mit der Renaissance im 16. Jahrhundert das Neufranzosische eingeleitet wurde. In diesem Zeitalter wurde immer mehr versucht die Sprache zu normieren und Regeln fur sie aufzustellen. Die Bemuhungen, die Sprache zu normieren, fuhrten zur Entstehung der franzosischen Grammatik und Lexikographie im 16. und 17. Jh. Das staatliche Interesse an der Vereinheitlichung und Fixierung der Sprache zeigte sich in der Grundung der Academie francaise." Die Academie francaise besteht nun seit uber dreihundert Jahren und hat auch deshalb einen besonderen Platz gegenuber anderen Sprachpflegeeinheiten verdient. In dieser Arbeit soll nun diese besondere Institution dargestellt werden. Zunachst wird die politische und kulturelle Situation zur Zeit ihrer Grundung aufgezeigt. Danach werden die Umstande des Zustandekommens der Academie beleuchtet. Des Weiteren beschaftigt sich diese Arbeit mit den Aufgaben und Zielsetzungen der Academie, von ihren Anfangen bis ins 20. Jahrhundert. (Dabei w"