ISBN-13: 9783640523894 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 24 str.
ISBN-13: 9783640523894 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 24 str.
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 2,3, Evangelische Hochschule Berlin (Gemeindepadagogik), Veranstaltung: Seminar und Praktikum -Kirchliche Arbeit mit Kindern, Eltern und Familien-, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt einen festen Plan, nachdem seit Jahren biblische Geschichten in einer bestimmten Abfolge im Rahmen der -Kinderkirche- behandelt werden. An diese Abfolge habe auch ich mich mit meiner Einheit zu halten, weshalb mir das Thema -Zachaus- vorgegeben ist. In der Methodenwahl bin ich allerdings vollig frei.Ich habe den Anspruch, eine konstruktivistische Didaktik anzuwenden.In Palastina werden zur Zeit des Neuen Testamentes die Zolle eines Bezirks Markt-zolle, Grenzzolle - verpachtet. Vermutlich an denjenigen, der am meisten bietet. Pachter beschaftigen Unterpachter, die einen bestimmten Betrag abzuliefern haben, den Zoll jedoch in die eigene Tasche stecken. Feste Tarife verhindern nicht, dass dieses System zum Betrug verleitet. Und so finden sich Zollner, was ihr Ansehen betrifft, auf einer Ebene mit Raubern und Dieben wieder. Zachaus ist einer von ihnen. Er hat vermutlich die Oberaufsicht uber das Zollwesen der Region um Jericho. Er ist reich. Sein Vermogen hauft sich aus Betrug und Erpressung an. So etwas macht einen bei den Leuten nicht gerade beliebt. Eines Tages kommt Jesus nach Jericho, eine Stadt westlich des Jordans, manchmal auch als Palmenstadt bezeichnet. Ein idealer naturlicher Siedlungsort, weil er dank seiner ergiebigen Quellen uber Jahrtausende eine Oase war. Wo Jesus auftaucht, ist tuchtig Betrieb. Den mochte man sehen. Da kommt schnell eine Menge zusammen, die einem die Sicht verstellen kann. Vor allem, wenn man klein ist. Und Zachaus ist nicht nur reich, sondern auch klein. Ziemlich klein. Aber eben auch neugierig. Und so steigt er auf einen Maulbeerbaum. Das ist ebenso pfiffig wie komisch. Aber es kann ja von Zeit zu Zeit ganz nutzlich sein, Abstand zu gewinnen und den Uberb